Sommerkonzertreihe „Orgel & Psalm“
Am Pfingstsonntag startet die Sommerkonzertreihe im Dekanatsbezirk Thurnau. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Orgel & Psalm“.
In einem vielseitigen, bunten Programm verbinden sich Psalmtexte mit Musik für Orgel, Gesang, Harfe und vielen weiteren Instrumenten. Die Veranstaltungen laden somit nicht nur zum Entdecken unserer wunderbaren Kirchenräume und deren Orgeln ein, sondern auch zum Neuentdecken der biblischen Dichtung.
- 28. Mai, 18 Uhr – Marienkirche Peesten: Psalmkantaten
Solokantaten von Hanff, Buxtehude und Telemann
Yuka Koroyasu, Sopran
Sophia Stegner, Violine und Orgel
Ulrike Heubeck, Altblockflöte und Orgel
- 4. Juni, 18 Uhr – Johanneskirche Limmersdorf: Hör nicht auf mich zu träumen Gott
Texte von Dorothee Sölle und Duos für Harmonium und Klavier
Rezitation: Marieluise Müller und Andrea Berghofer
Harmonium und Klavier: Johannes Freund und Ulrike Heubeck
- 11. Juni, 17 Uhr – Singet dem Herrn ein neues Lied
Musikalische Wanderung von Wonsees nach Zedersitz und zurück
Treffpunkt: Sportplatz Wonsees (beim Gemeindezentrum)
Psalme und Psalmlieder
- 18. Juni, 17 Uhr – Friedenskirche Berndorf: Die Konferenz der Tiere
Kinderorgelkonzert
Sprecherin: Silke Kuczius
Orgel: Ulrike Heubeck
- 25. Juni, 18 Uhr – Nikolauskirche Alladorf: Psalm 23 aus der Sicht eines Schafthirten
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von W. Phillip Keller
Lesung: Leonie Lochner
Gesang: Kirsten Obelgönner
Orgel: Ulrike Heubeck
- 2. Juli, 18 Uhr – Lichtblick Thurnau: Der Psalter
Theologische Einführung in den Psalter und Liedvorträge
Vortrag: Dr. Irene Mildenberger
Gesang: N. N.
Klavier: Ulrike Heubeck
- 16. Juli, 18 Uhr – Friedhofskirche Thurnau: Herr, höre meine Worte
Werke für Tenor bzw. Sprecher und Orgel
Tenor/Sprecher: Philipp Fischer
Orgel: Ulrike Heubeck
- 23. Juli, 18 Uhr – Laurentiuskirche Thurnau: Botanica
Konzert zur Fotoausstellung
Texte: Martina Schubert
Musik: Laurentiuschor Thurnau, Ulrike Heubeck
- 30. Juli, 18 Uhr – ‚Unsere liebe Frau‘ Langenstadt: Lobet ihn mit Pfeifen
Variationswerke für Orgel
Orgel: Ulrike Heubeck
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei – eine Spende zur Finanzierung der Reihe wird erbeten.
Dein FSJ in Thurnau
Du hast Lust auf ein Freiwilliges Soziales Jahr? Wir bieten als Evangelische Jugend (EJ) im DekanatThurnau in enger Zusammenarbeit mit dem CVJM eine FSJ-Stelle an.
Als FSJler/in bist du in den Gruppen und Kreisen für Kinder und Jugendliche hauptsächlich in de den Gemeinden Berndorf, Thurnau, Limmersdorf, Hutschdorf und Langenstadt eingesetzt. Die Arbeitsschwerpunkte in Deinem FSJ sind:
- offener Jugendtreff
- Konfirmanden- und Präparandenarbeit
- Jungschararbeit
- Mitgestaltung von Jugendgottesdiensten
- Freizeiten und Aktionen für Kinder, Jugendlicheund junge Erwachsene gemeinsam mit der Evangelischen Jugend auf Dekanatsebene
- Mitarbeit in der Familienkirche
Kontakt und Infos:
Tim Herzog (Dekanatsjugendreferent): 0173 5251696,
Volkmar Schulze (CVJM Kasendorf)09228 8423,
Sarah Helmrich (FSJlerin 2022/2023)0152 02805204,
24./25. April: Aussprache und Informationen - Gemeindeversammlung zur Entwicklung der Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees
Am 24. und 25. April fanden in den Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees Gemeindeversammlungen statt. Ziel der Gemeindeversammlungen war es, von den Gemeindegliedern Kritik und Rückmeldungen zu den bisherigen Änderungen zu erhalten, die sich durch die Zusammenarbeit von Trumsdorf und Wonsees bisher ergeben haben.
Die Fusion beider Gemeinden war diesmal nicht das eigentliche Thema. Denn unabhängig davon, ob die beiden Gemeinden zu einer fusionieren oder nicht, werden sie sich zukünftig eine Pfarrerin / einen Pfarrer teilen. Wie das ablaufen und funktionieren kann, erproben beide Gemeinden seit Herbst 2022.
Pfarrer Städtler stellte am 24. April allen Gemeindegliedern, die der Einladung ins Gemeindezentrum gefolgt waren, die Änderungen vor, die sich seit 01.09.2022 für Wonsees ergeben hatten und bat um Rückmeldung (Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden). Pfarrerin Städtler-Klemisch tat dasselbe mit allen Trumsdorfer Gemeindegliedern, die am 25. April ins Dorfhaus Alladorf gekommen waren (Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden).
Änderungen in den Gemeinden seit 01.09.2022
Diskutiert wurden nachfolgende Änderungen. Es werden alle Rückmeldungen wiedergegeben, egal, ob es sich um Mehrheits- oder Einzelmeineungen handelte.
1. Gemeinsamer Präparandenunterricht
Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees:
- Dass die Jugendlichen gefahren werden müssen, sei in Ordnung.
- Den Jugendlichen gefalle der gemeinsame Unterricht.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Man sehe die Präparanden und Konfirmanden zu selten im Gottesdienst. Sie sollen darum wieder ganz vorne sitzen.
- Die Konfirmationen sollten getrennt stattfinden.
2. Gemeinsames Pfarramt
Keine Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Die veränderten Öffnungszeiten seien gut.
- Das Engagement der Sekretärin wurde mehrfach gelobt.
3. Gemeinsamer Gemeindebrief / Gemeinsame Internetseite
Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees:
- Dass Trumsdorf und Wonsees im Gemeindebrief eine gemeinsame Rubrik haben, sei gut.
- Insgesamt sei der Gemeindebrief zu umfangreich und zu unübersichtlich.
- Die fehlenden Verfasserangaben bei Artikeln im Gemeindebrief wurden bemängelt.
- Der Gemeindebrief soll wieder ausführliche Artikel und Berichte über vergangene Veranstaltungen enthalten und nicht nur Ankündigungen künftiger Veranstaltungen.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Es solle nicht um Spenden für den Gemeindebrief geworben werden.
- Geteilte Meinungen: Die einen bemängeln, der Gemeindebrief sei zu umfangreich, die anderen begrüßen, dass man auch etwas aus den anderen Gemeinden erfährt.
- Insgesamt sei der Gemeindebrief zu unübersichtlich.
4. Gemeinsamer Gottesdienstplan
Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees:
- Die Anwesenden waren zufrieden mit den bisher gemeinsam gefeierten Gottesdiensten.
- Es gab viel Zuspruch zum jährlichen Wechsel der Gotrtesdienstzeiten: Eine verlässliche Zeit sei sehr wichtig.
- Größter Kritikpunkt: 9:00 Uhr sei zu früh, 10:30 Uhr sei zu spät. 9:30 Uhr sei perfekt gewesen.
- Die Gemeinde würde die verlässliche Uhrzeit aufgeben, wenn sie dafür einen Gottesdienst um 9:30 Uhr bekommt.
- Vorschlag aus Gemeinde: Es sollen lieber nur noch gemeinsame Gottesdienste um 9:30 Uhr stattfinden, die zwischen Trumsdorf/Alladorf und Wonsees wechseln. Das sei besser als zwei Gottesdienste, die zu früh oder zu spät sind.
- Stimmungsbild:
Nur noch ein Gottesdienst um 9:30 Uhr: 13 Ja- Stimmen; 7 Nein
Gemeinsamer Gottesdienst um 9:30 Uhr, doppelte Gottesdienst um 9:00 und 10:30 Uhr: 9 Ja-Stimmen; Rest Enthaltungen. - Taufen, Kirchenkaffee und Frühschoppen bei Kerwas müssen bedacht werden: Beim späten Gottesdienst seien sie eigentlich unmöglich.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Die Anwesenden waren mehrheitlich zufriedent mit den bisher gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Es wurde auch die Gegenmeinung vertreten: Festgottesdienste sollen grundsätzlich getrennt gefeiert werden und die Lösung für Krippenspiel soll nicht wiederholt werden. Stattdessen soll jede Gemeinde eigenes Krippenspiel haben, damit Familien sich nicht aufteilen müssen.
- Die Anwensenden waren mehrheitlich zufrieden mit 9:00 Uhr und 10:30 Uhr als Gottesdienstzeit: Den einen ist die frühe Zeit lieber, den anderen die späte. Jede Zeit hat ihre Befürworter. Dass es beides gibt, wird als guter Kompromiss angesehen.
- Geteilte Meinungen gab es bzgl. des Rhythmus des Wechselns: Ein paar Personen sprachen sich für den jährlichen Rhythmus aus, die Mehrheit plädierte für einen monatlichen Wechsel.
- Am Vorschlag, den gemeinsamen Gottesdienst um 9.30 Uhr zu feiern, gab es wenig Interesse. Wichtiger sei der häufigere Wechsel zwischen 9:00 und 10:30 Uhr.
- Taufen, Kirchenkaffee und Frühschoppen bei Kerwas müssen bedacht werden: Beim späten Gottesdienst seien sie eigentlich unmöglich.
- Es sollte überlegt werden, zumindest in den Wintermonaten nur gemeinsame Gottesdienste zu feiern, um Heizkosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Gründe für die geplante Fusion
Anschließend wurden noch einmal die drei wichtigsten Gründe für die Fusion erläutert:
- Der Pfarrer / die Pfarrerin muss alle Verwaltungsaufgaben in einer Gemeinde auch nur einmal machen, sodass er / sie mehr Zeit für Verkündigung, Lehre und Seelsorge in der Gemeinde hat.
- Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher werden entlastet, sodass sie die vielen und vielfältigen Aufgaben überhaupt bewältigen können.
- Die für die Gemeindeglieder gewohnten kirchlichen Strukturen bleiben erhalten.
Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees:
- Gründe seien verständlich.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Bisher wurde nicht gut erklärt, dass bis zum Weggang von Pfarrerin Städtler-Klemisch und Pfarrer Städtler noch beide für die Gemeinden zuständig sind.
- Die Fusion von Trumsdorf und Wonsees sei eigentlich zu klein gedacht. Es sollte ein viel größerer Verbund geschaffen werden.
- Wenn Verwaltung das große Problem ist, sollte die Verwaltung zusammengelegt werden, aber die Kirchengemeinden erhalten bleiben (wie bei Verwaltungsgemeinschaften von Kommunen).
Vorstellung der Folgen einer Fusion/Vorstellung der Gemeinde Trumsdorf-Wonsees
Auch wurde vorgestellt, wie die Kirchengemeinde Trumsdorf-Wonsees aussehen könnte und welche Folgen sich aus der Fusion ergeben:
- Die neue Gemeinde hätte ca. 1.330 Gemeindeglieder. Sie wäre die größte Gemeinde des Dekanats.
- Der Pfarrer / die Pfarrerin der Kirchengemeinde Trumsdorf-Wonsees wohnt im Pfarrhaus in Wonsees, wo auch das Pfarramt ist.
- Die Kirchengemeinde hat einen Kirchenvorstand. Bei der KV-Wahl 2024 wird darauf geachtet, dass Trumsdorfund Wonsees gleichmäßig im Kirchenvorstand vertreten sind.
- Die neue Kirchengemeinde ist der Gesamtrechtsnachfolger derbeiden Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees. D.h. die neue Kirchengemeinde tritt in alle Verträge ein, die die alten Gemeinden geschlossen haben – vom Anstellungsvertrag, über Pachtverträge, bis zur Wartung der Heizung.
- Vermögen und Schulden beider Kirchengemeinden werden ebenfalls zusammengelegt. Alle Spenden werden selbstverständlich (wie bisher auch!) gemäß dem Spenderwillen verwendet. D.h. Geld, das für die St.-Nikolaus-Kirche in Alladorf gespendet wurde, wird nur für dieKirche in Alladorf verwendet. Geld, das für den Friedhof Wonsees gespendet wurde, wird nur für den Friedhof Wonsees verwendet, usw.
- Gottesdienste werden weiterhin in den drei Kirchen St. Laurentius (Wonsees), St. Michael (Trumsdorf) und St. Nikolaus (Alladorf) gefeiert.
Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees:
- Das Ankerkreuz sei ein sehr gelungenes Logo.
- Die Zusammenlegung des Vermögens sei kein Problem.
- Dass Gebäude aufgegeben werden müssen, macht alle traurig; es zeigen aber auch alle Verständnis.
- Es sei nicht deutlich genug, dass im gemeinsamen Kirchenvorstand eine Gemeinde nicht die andere gegen ihren Willen überstimmen kann.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Das Ankerkreuz sei ein sehr gelungenes Logo.
- Es gibt unter allen Anwesenden viel Trauer und Frust, dass sich alles ändert, schrumpft, verkleinert und viel aufgegeben wird.
Ausblick auf die Abstimmung über die Fusionspläne
Die Gemeindeversammlungen endeten mit einem Ausblick auf die nächsten Gemeindeversammlungen. Frau Dekanin Beck lädt beide Gemeinden zu Gemeindeversammlungen ein:
- Wonsees: Montag, 12. Juni 2023, 19:30 Uhr, Gemeindezentrum Wonsees
- Trumsdorf: Dienstag, 13. Juni 2023, 19:30 Uhr, Dorfhaus Alladorf
Dort werden die Fusionspläne noch einmal erläutert. Anschließend stimmen alle Anwesenden darüber ab.
Diskussionen und Rückmeldungen in Wonsees:
- Es gibt allgemeinen Zuspruch zu den Plänen. Eine Stimmungsbild war einstimmig für die Fusion.
- Es wurden Befürchtungen geäußert, dass bei der Abstimmung nur noch diejenigen kommen, die bisher nie da waren, um dagegen zu stimmen.
Diskussionen und Rückmeldungen in Trumsdorf:
- Es gab Kritik, dass keine Briefwahl möglich ist.
- Die Gemeindeversammlung müsse besser beworben werden als die aktuelle, damit wirklich jeder davon weiß.
Ein neuer Flyer führt über unseren ökologischen Lehrfriedhof
Seit 2022 ist der Friedhof Wonsees ein sog. »ökologischer Lehrfriedhof«. Schilder auf dem Friedhof weisen auf besondere ökologische Nischen und ihre Bedeutung hin. Weitere Informationen zu unserem Lehrfriedhof finden Sie hier. Nun führt auch ein Flyer über unseren Lehrfriedhof. Der Flyer liegt in der Kirche aus und kann auch hier heruntergeladen werden.