Title

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Trumsdorf-Wonsees
Marktplatz 18
96197 Wonsees

Telefon: 09274 95017
E-Mail: pfarramt.wonsees@elkb.de
Internet: www.trumsdorf-wonsees.de

Einführungsgottesdienst von Pfarrer Zenker

Am 13. Oktober 2024 wurde Ulrich Zenker von Dekanin Martina Beck in seinen Dienst als Pfarrer der Kirchengemeinde Trumsdorf-Wonsees eingeführt. Der Posaunenchor Wonsees spielte beim festlichen Einzug in die vollbesetzte Kirche, ebenso erfreute der Kirchenchor mit seinen Liedbeiträgen die Gemeinde. Beim Segen wirkten die Vertrauenspersonen des Kirchenvorstandes Janine Friedmann und Erwin Wölfel, sowie frühere Wegbegleiter des neuen Pfarrers mit. Nach dem Gottesdienst überbrachten zahlreiche Persönlichkeiten ihre Glückwünsche an Pfarrer Zenker darunter der 1. Bürgermeister des Marktes Wonsees Andreas Pöhner und die Landessynodale Christina Flauder.

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Pfarrer Zenker bei der Vorstellung der Assistierenden, die ihm bei der Segnung ein Bibelwort zusprachen:Eva Maria Pietzcker (Vertrauensperson im Kirchenvorstand Schnaittach),  OKR i.R. Michael Martin, Arthur Meneikis, Dekanin Martina Beck, Pfarrer Ulrich Zenker, Janine Friedmann und Erwin Wölfel (Vertrauenspersonen des Kirchenvorstandes Trumsdorf-Wonsees.)

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 Viele begrüßten Pfarrer Zenker mit persönlichen  guten Wünschen. Janine Friedmann,  Martina Beck, Christina Flauder, Ulrich Zenker, Andreas Pöhner, Erwin Wölfel.

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Der Kirchenvorstand schloss sich den Glückwünschen an.


Begrüßung der Familie Zenker am 1. Oktober 2024

Pfarrer Ulrich Zenker und seine Familie sind nach ihrem Einzug ins Pfarrhaus  vom Kirchenvorstand begrüßt worden. Der Posaunenchor umrahmte dies musikalisch. Die Vertrauensleute Janine Friedmann und Erwin Wölfel sprachen die besten Wünsche aus und überreichten Brot und Salz.

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Ungewohnt obber a orch schöö

Mundartgottesdienst am 15.09.2024 in Wonsees

2024 09 15 Kirchweih Gottesdienst 02Ungewohnt war es, im Gottesdienst unseren fränkischen Dialekt zu hören, wo man doch Hochdeutsch erwartet.

Die Worte des Predigttextes aus dem Psalm 84 so wie Martin Luther sie übersetzt hat hören sich natürlich sehr vertraut an:
„Wie lieblich sind mir deine Wohnungen Herr Zebaoth, meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des Herrn. Mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott, wohl denen die in deinem Haus wohnen, die loben dich immerdar.“

Und doch habe ich plötzlich das Gefühl, dass sie ein bisschen abstrakt bleiben.

Vielleicht liegt es daran, dass es die Sprache der Kindheit ist, wenn die fränkischen Worte tiefer ins Herz gehen:
„Schö iss es be dir mei Herrgodd in deiner Kerng, und schö is es wenn i neber und hinder mir alla sitzen siech, di sich genausu freua wie iich.“

Ein neues Gefühl von Gemeinschaft entsteht so habe ich es empfunden, das beim Abendmahl noch verstärkt wurde.

Ein bewegender Kerwasgottesdienst der des höchste Lob einer Fränkin verdient hat:
Des hodd gebassd.

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14. Juli 2024: Fusions-Festgottesdienst in der St-Michael-Kirche Trumsdorf

Am Sonntag, dem 14. Juli 2024, fand in der St.­Michael­Kirche in Trumsdorf der Festgottesdienst, unter Mitwirkung des Posaunenchors Trumsdorf, anlässlich der Fusion der beiden Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees statt.

Das Pfarrehepaar Städtler-Klemisch ist von Ihrer neuen Pfarrstelle aus Illertissen zum Gottesdienst gekommen. Sie waren es, die mit den beiden Kirchenvorständen die Fusion ab 2021 in die Wege leiteten. Eine erste Sitzung der beiden Kirchenvorstände fand im Mai 2021 statt. In zahlreichen weiteren Sitzungen wurde eine Fusionsvereinbarung erarbeitet in der die Bedingungen der Vereinigung der beiden Kirchengemeinden zu einer Kirchengemeinde geregelt sind. Der Antrag zur Fusion ist vom Landeskirchenrat genehmigt worden und trat mit Wirkung vom 03.12.2023 in Kraft. Der Weg bis zur Fusion: Trumsdorf und Wonsees wachsen zusammen

Pfarrerin Anna Städtler-Klemisch gestaltete den Gottesdienst, sie verlass zu Beginn des Gottesdienstes die Urkunde über die Vereinigung.

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2024 07 14 Fusions Gottesdienst 02Pfarrer Daniel Städtler hielt die Predigt. Er sagte u. a.: ….. „Für die Krise der Kirche konnten weder die Trumsdorfer noch die Wonseeser etwas. Und so sehr man sich vielleicht auch manchmal über Aussagen von Personen ärgert, die in unserer Kirche Verantwortung tragen: Auch die können nichts dafür. Wir kämpfen mit Problemen, die wir nicht verursacht haben. Wir können nichts für den demographischen Wandel. Und wir können auch nichts dafür, dass der christliche Glaube nicht zum Zeitgeist passt

und seit Jahren und Jahrzehnten immer weniger dazu passt. Das ist frustrierend.

Aber in dieser frustrierenden Situation hat Gott uns einen Weg gewiesen. Der sah so aus: Wenn sich Trumsdorf und Wonsees zusammentun, wirklich zusammentun, nicht nur so tun, als tun sie was zusammen, dann wird das, was ihnen wichtig, ist, Bestand haben. Natürlich ist das eine total bekloppte Idee! Wie um alles in der Welt

sollen wir Menschen aus Feulersdorf mobilisieren, nach Alladorf oder Trumsdorf in den Gottesdienst zu fahren. Wie um alles in der Welt sollen wir jemanden aus Alladorf dazu bewegen, nach Wonsees zu kommen? Unmöglich!

Wie bekloppt muss man sein, um auf so was zu kommen? Ungefähr so bekloppt, wie man sein muss, wenn man das Volk Israel aus Ägypten rettet und dann in die Wüste bringt, wo doch jedes Kind weiß, dass es in der Wüste an Wasser und Essen mangelt.

Aber der, der diese Ideen hat, der hat auch die Macht, sie umzusetzen. Der schickt Brot und Wachteln – einfach so.

Der sorgt dafür, dass Trumsdorfer Gemeindeglieder in Wonsees begrüßt werden mit »Wir gehören ja jetzt zusammen, hockt euch her«. Und dann ist es eben nicht mehr bekloppt. Dann ist es ein Wunder. Das ist es, was wir erlebt haben. Ein Wunder. Niemand hat uns vorgeschrieben, dass wir fusionieren müssen. Es gab keinen Beschluss von denen da oben. Und das war am Anfang nicht absehbar, als wir uns mit der Frage nach den anstehenden Stellenstreichungen befasst haben.

Als der KV Trumsdorf und der KV Wonsees zum ersten Mal zusammen tagten, war das zwar freundschaftlich, nett, aber es gab Null Zusammengehörigkeitsgefühl.

Aber Gott hat uns mit seinem Heiligen Geist geleitet und beigestanden. Und irgendwann war dann klar: Klar, wir fusionieren. Klar, wir wollen eine Pfarrstelle, einen KV, einen Haushalt, einen Gottesdienstplan, einen Konfi-Kurs. Wir sind beschenkt worden und das feiern wir heute zu recht“. ……

Nach dem Gottesdienst fand in- und außerhalb der Pfarrscheune ein Empfang für die Gottesdienstbesucher statt. Bei Kaffee und kalten Getränken sowie deftigen und süßen Häppchen ist die Fusion gefeiert worden.

Es wurden dabei viele Gespräche mit dem Pfarrerehepaar Städtler-Klemisch geführt. Seit ihrem Abschiedsgottesdienst am 15. Oktober vergangenen Jahres bot sich die Möglichkeit Erinnerungen aufzufrischen und auch was von der neuen Pfarrstelle in Illertissen zu erfahren.

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15.Oktober 2023

Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Daniel Städtler und Pfarrerin Anna Städtler-Klemisch

Bericht (Text) in der "Rundschau" von der Verabschiedung:

2023 10 15 Verabschiedung Städtler Klemisch 01Es war ein sehr herzlicher Abschied, den die Kirchengemeinden von Wonsees, Berndorf und Trumsdorf ihrem scheidenden Pfarrersehepaar, Daniel Städtler und Anna Städtler-Klemisch, in der St. Laurentiuskirche bereiteten. Für die Kirchengemeinde Berndorf ist die Nachfolgerin zwar schon da: Pfarrerin Evelyn Leupold. Und auch nach Trumsdorf und Wonsees wird in einem halben Jahr eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger kommen, wie Pfarrer Daniel Städtler verlauten ließ, der bereits in dieser Woche den Dienst in der Kirchengemeinde Illertissen, einer Stadt mit rund 18 400 Einwohnern im Landkreis Neu-Ulm, gemeinsam mit seiner Ehefrau aufgenommen hat. Die Pfarrstellen, die Menschen, die Fränkische Schweiz, das ganze Leben zurückzulassen, fiel nicht leicht, wie Pfarrer Daniel Städtler und seine Ehefrau betonten: "Wir werden die Zeit hier in guter Erinnerung behalten, gern daran zurückdenken." Musikalisch wurde der Abschiedsgottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Angela Lang und vom Posaunenchor Wonsees umrahmt.

In seiner Predigt blickte Pfarrer Daniel Städtler auch auf schöne Erinnerungen zurück, die er gemeinsam mit seiner Ehefrau in den letzten Jahren in den Kirchengemeinden erlebte, wie die Gottesdienste, die gemeinsam in den Kirchen gefeiert wurden, das Diskutieren mit den 2023 10 15 Verabschiedung Städtler Klemisch 02Jugendlichen im Präparanden- und Konfirmandenunterricht oder die Wonseeser Kinderbibeltage. Es waren aber auch die schweren Erinnerungen, wie die Sterbefälle und Beerdigungen: "All diese Dinge - auch die Schweren - kamen uns in den Sinn, weil sie wichtige Aufgaben sind, wichtiger als andere, wichtiger als irgendein bürokratischer Kram, von dem wir ja auch mehr als genug haben. Das sind die Dinge, bei denen man - egal wie anstrengend sie waren - hinterher das Gefühl hat: Heute habe ich etwas Wichtiges und Sinnvolles gemacht. Heute war es gut, dass ich da war."
Es wird weitergehen, wie Pfarrer Daniel Städtler feststellte: "Es wird weiterhin schöne Gottesdienste geben - drinnen und draußen. Ein anderer wird sie gestalten. Es wird weiterhin Präparanden- und Konfirmandenunterricht geben. Ein anderer wird mit den Jugendlichen diskutieren. Es wird weiterhin Aussegnungen und Beerdigungen geben. Nur dass dann ein anderer am Sarg stehen wird. Aber es wird jemand für sie da sein, es wird jemand diese wichtigen Aufgaben übernehmen und das freut uns." Pfarrer Städtler machte auch deutlich, dass Pfarrer viel mehr sind als ihr Tun, weil hinter allem Tun ein Mensch steht, zu dem die Kirchenmitglieder eine Beziehung haben, die über das Tun hinausgeht.

Dekanin Martina Beck verabschiedete Pfarrerin Anna Städtler-Klemisch und Pfarrer Daniel Städtler, um in der Kirchengemeinde Illertissen neue Aufgaben zu übernehmen: "Deshalb geben wir euch heute frei von allen dienstlichen Verpflichtungen in den Kirchengemeinden Berndorf, Trumsdorf und Wonsees." Dekanin Beck gab auch die Vertretungen in der Vakanz bekannt, dabei werden die Ehrenamtlichen in den Kirchengemeinden auch verstärkt mit eingesetzt: "Ich danke allen, die die Kirchengemeinden in dieser Zeit lebendig halten."

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Der Blick geht hoch zum Kirchenchor, der nach der Freistellung der dienstlichen Verpflichtungen in den Kirchengemeinden Berndorf, Trumsdorf und Wonsees durch Dekanin Martina Beck, das Segenslied für das Pfarrersehepaar singt.

 

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In ihrem Rückblick dankte das Pfarrersehepaar der Landeskirche, die es möglich gemacht hat, beide im Jahr 2017 im Dekanat Thurnau unterzubringen, denn Stellen für eine Vikarin und einen Pfarrer im Probedienst zu finden, war nicht leicht: "Wir danken unseren Kirchengemeinden, die uns herzlich aufgenommen haben, nachsichtig mit uns waren und mit uns unseren Glauben gelebt haben. Wir danken den Kirchenvorständen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Ehrenamtlichen für die Zusammenarbeit und ihr vieles Engagement. Die Gemeinden können stolz auf diese Menschen sein."

 

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Mit herzlichen Worten und mit großer Dankbarkeit verabschiedeten die Sprecher der Kirchenvorstände, Irmgard Hofmann für Berndorf, Erwin Wölfel für Wonsees und Janine Friedmann für Trumsdorf  von "ihrem" Pfarrersehepaar und wünschten an der neuen Wirkungsstätte einen guten Start und auch eine gute Zukunft.

Beim Abschied nehmen von Pfarrer Daniel Städtler und Pfarrerin Anna Städtler- Klemisch spürte man förmlich die Herzlichkeit, mit der das Pfarrersehepaar von den Kirchenmitgliedern ins Herz geschlossen wurde.


Oktober 2022: Neue Lautsprecheranlage in St. Laurentius

Die Spendenbereitschaft im letzten Jahr war hoch. Dazu kommt, dass viele Menschen 2022 ihr Kirchgeld zuverlässig bezahlt haben. Darum haben wir es gewagt, die neue Lautsprecheranlage anzuschaffen, obwohl wir das Geld dafür noch nicht vollständig zusammen haben.

Wir haben uns für eine etwas reduzierte Lösung entschieden, bei der die zweite Empore ausgelassen wurde. Dort sind noch die alten Lautsprecher. Im Kirchenschiff und auf der ersten Empore haben wir neue Lautsprecher, dazu einen neuen Verstärker, ein neues Mikrofon am Lesepult, sowie neue Funkmikrofone – eines davon für den Liturgen / die Liturgin. Die Gesamtkosten inkl. Montage belaufen sich auf 12.484,29 €.

Grundsätzlich ist eine deutliche Verbesserung hörbar. Die neuen Lautsprecher erzeugen fast keinen Hall im Kirchenraum, wodurch de Verständlichkeit im Bereich der Lautsprecher deutlich erhöht wurde.

Mittlerweile hat sich aber auch gezeigt: Eine Lautstärke für alle geht nicht. Je nachdem, wer den Gottesdienst hält, ob er/sie leiser oder lauter spricht, eine hohe oder tiefe Stimme hat, muss die Anlage auch etwas leiser oder lauter gestellt werden. Wir werden darum zukünftig darauf achten, dass die Lautstärke entsprechend eingestellt ist.

Wichtige Information für Hörgeräteträger

Legende Induktion WonseesDie neuen Lautsprecher sind so konstruiert, dass ihr Schall besonders gut für Hörgeräteträger geeignet sein soll. Das liegt daran, dass nur die Frequenzen der Stimme verstärkt wiedergegeben werden, sodass viel weniger unnötige Geräusche am Ohr ankommen. Wem das dennoch nicht ausreicht, der sei an die induktive Höranlage erinnert.

Im gesamten Kirchenschiff befindet sich eine Induktionsschleife. Sie sendet ein Signal aus, das von vielen Hörgeräten und allen Cochlea-Implantaten empfangen werden kann.

Wer schon lange ein Hörgerät trägt, erinnert sich, dass die Gräte früher einen Schalter mit der Einstellung „T“ (für Telefon) hatten. Dieser Schalter hat den Empfang für das Signal von Induktionsschleifen eingeschaltet. Um Hörgeräte immer kleiner bauen zu können, gibt es diesen Schalter heute in der Regel nicht mehr. Die meisten Hörgeräte haben aber nach wie vor die Möglichkeit, dieses Signal zu empfangen. Standardmäßig ist die Funktion aber häufig deaktiviert. Eingeschaltet werden kann sie vom Hörgeräteakustiker.

Fragen Sie also bei ihrem Hörgeräteakustiker nach, ob Ihr Modell das kann, und lassen Sie ggf. die Funktion aktivieren.


August 2021: "Info Tafel neben der St.-Laurentius-Kirche"

Im Rahmen des staatlichen Leader-Projekts „Wanderleitsystem Fränkische Schweiz“ wurden ca. 4.200 km Wanderwege ausgewählt. Diese werden digital erfasst und einheitlich beschildert. Im Rahmen dieses Projekts sind für kulturhistorisch interessierte Wanderer über das gesamte Wandergebiet Informationstafeln aufgestellt. Diese Kulturobjektbeschreibungen befassen sich mit den landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten der Fränkischen Schweiz.
Eine dieser Informationstafel befindet sich neben der St.-Laurentius-Kirche, die für Besucher viele Informationen über die St.-Laurentius-Kirche beinhaltet.
Im Gemeindebereich sind weitere Tafeln beim Taubmann-Brunnen am Marktplatz, bei der Kneipanlage Wonsees, in der Balmenflur bei Schirradorf sowie zu Burg und Felsengarten in Sanspareil.

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August 2021: "Gottesdienst mit Theatergruppe"

Die Theatergruppe des CVJM Kasendorf war im Gottesdienst in der St.-Laurentius-Kirche in Wonsees zu Gast.
Zur Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“ gestaltete sie mit drei Anspielen die Predigt. Diese hießen:   
- Vom verlorenen Sohn,
- Das verlorene Kind
- Teestunde nach Motiven aus dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
Die zahlreichen Gottesdienstbesucher waren sichtlich berührt und erfreut. Mit viel Applaus bedachten sie die Theatergruppe.

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Juli 2021: "Neues Dach für die Aussegnungshalle"

Das Dach der Aussegnungshalle wurde neu gedeckt – mit „alten“ Schiefern.
Schon seit einiger Zeit standen und stehen wichtige Sanierungsarbeiten an der Aussegnungshalle an. Vor allem die Dachrinne und die Deckung des Daches mussten erneuert werden.
Dies ist nun geschehen. Die Dachdeckerei Donath GmbH hat das Dach neu geschiefert. Zum Einsatz kamen dabei neben neuen auch gebrauchte Schiefer. Das senkte die Kosten und schont die Umwelt. Die Kirchengemeinde hätte sich neue Schiefer zum jetzigen Zeitpunkt nicht leisten können und die Sanierung weiter aufgeschoben. Aber der Einsatz von gebrauchten Schiefern war tatsächlich auch darüber hinaus sinnvoll. Denn die gebrauchten Schiefer halten noch 100 Jahre. Sie einfach zu entsorgen, nur weil sie bereits ein paar Jahre auf einem anderen Dach zum Einsatz kamen, wäre Verschwendung gewesen. Bedenken bzgl. der gebraucht Schiefer hatte der Kirchenvorstand keine. Das Vertrauen, das Dachdeckermeister und Geschäftsführer der Donath GmbH Heiko Schubert in das Material und die Arbeit seiner Mitarbeiter hat, hat den Kirchenvorstand überzeugt.
Die Kirchengemeinde dankt der Firma Donath, die den Einsatz gebrauchter Schiefer überhaupt erst vorgeschlagen und die Sanierung des Daches in der jetzigen Form erst möglich gemacht hat.
Ein besonderer Dank gilt außerdem der Marktgemeinde Wonsees, die 50% der Kosten übernommen hat. Auch dadurch war die Sanierung überhaupt erst möglich. Die verbliebenen 50% hat die Kirchengemeinde bezahlt. Dabei kam − wie damals im Kirchgeldbrief angekündigt − das Kirchgeld von 2019 zum Einsatz, außerdem die Rücklagen des Friedhofs und allgemeine Mittel der Kirchengemeinde.

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Mai 2021: "Veränderungen im Pfarramt"

Nach 36 Jahren gab es in unserem Pfarramt eine große Veränderung. Unsere Pfarramtssekretärin Friedlinde Münch ist seit Juni 2021 im Ruhestand. Frau Münch wurde im Gottesdienst am Pfingstsonntag verabschiedet. Pfarrer Städtler hat ihr im Namen der gesamten Kirchengemeinde ein Geschenk überreicht. Auch Frau Preisberg, die jahrelang den Vorsitz im Kirchenvorstand innehatte, hat die Arbeit von Frau Münch gewürdigt und ihr gedankt. Ebenso dankte auch Frau Erlmann als Vertreterin der Mitarbeitervertretung Frau Münch für ihr Engagement.

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Die Nachfolge als Pfarramtssekretärin hat Frau Waltraud Bergmann übernommen. Bitte beachten Sie, dass sich dadurch auch die Bürozeiten des Pfarramts geändert haben (Montag: 13.30−16.00 Uhr; Dienstag und Donnerstag: 8.15−12.00 Uhr).

Frau Münch über ihren Abschied:
„Wo Gott dich hingesät hat, da sollst du blühen“ sagt ein afrikanisches Sprichwort.
36 Jahre durfte ich, mit den mir von Gott geschenkten Gaben und Fähigkeiten, für meine/unsere Kirchengemeinde tätig sein. Die Arbeit als Pfarramtssekretärin hat mein Leben geprägt und mitbestimmt. Die Aufgaben im Pfarramt waren sehr abwechslungsreich und haben sich im Laufe der Jahre stets verändert und zwischendurch hat immer mal der „Chef“ gewechselt. Mit 9 Pfarrerinnen und Pfarrern habe ich in dieser Zeit vertrauensvoll und gerne zusammengearbeitet. Ich danke Gott, dass er stets an meiner Seite war.
Vielen Dank allen, die den Gottesdienst am Pfingstsonntag mitgefeiert haben. Ich bedanke mich ganz herzlich für die lieben, anerkennenden Worte durch Pfr. Städtler, von Frau Preisberg und Gudrun Erlmann (MAV Dekanat) und für die überreichten Geschenke. Dank auch allen Mitarbeitenden, ob haupt- oder ehrenamtlich, und dem Kirchenvorstand für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Und noch ein Dank an meine Familie, die immer alles mitgetragen hat.
Jetzt freue ich mich, dass mit Frau Waltraud Bergmann jemand aus der Gemeinde meine Nachfolge angetreten hat. Ich bin mir sicher, sie wird diese Aufgabe sehr engagiert und gewissenhaft wahrnehmen. Ich wünsche ihr alles Gute und Gottes Segen.
Für mich beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt und ich bin gespannt, was das Leben noch alles für mich bereit hält. Ich werde auf jeden Fall der Kirchengemeinde verbunden bleiben und mich weiter ehrenamtlich einbringen.
Schließen möchte ich mit einem Vers von Paul Gerhardt:
„Auch wenn ich gleich was wohl gemacht, so hab ich’s doch nicht selbst vollbracht, aus dir ist es entsprungen, dir sei auch dafür Ehr und Dank, mein Heiland, all mein Leben lang und Lob und Preis gesungen.“
Ihre/Eure Friedlinde Münch


Frühjahr 2020: "Neue Bänke an der Leichenhalle"

Für Beerdigungen oder sonst zum Verweilen sind neue Bänke an der Leichenhalle angeschafft worden, sie wurden durch Spenden in den letzten Jahren finanziert.

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Oktober 2019: "Es macht allen Spaß: Wonsees singt im Wirtshaus"

Bericht (Text) in der „Rundschau"“ zum Wirtshaussingen der Kirchengemeinde am 25. Oktober 2019:

Das Wirtshaussingen boomt: auch in Wonsees, wo die evangelische Kirchengemeinde in diesem Jahr erstmals Einheimische und Gäste zu Singstunden in Gasthäusern einlädt.

Volks- und Kirchenlieder
Nach der Premiere in Großenhül fand das zweite Wirtshaussingen nun am Freitag im Gasthof zur Krone in Wonsees statt. Gerhard Unger auf dem Schifferklavier und Kristina Bergmann an der Gitarre sorgten für die musikalische Begleitung, luden mit einer Auswahl an Volks- und Kirchenliedern zu einem Abend in lockerer Atmosphäre ein.
Das Oberfrankenlied und "Sierra Madre" wurden von den gut 60 Sangeslustigen ebenso angestimmt wie "Von guten Mächten wunderbar geborgen" oder auch "Kein schöner Land in dieser Zeit".
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Fortsetzung folgt

Es war eine gelungene Veranstaltung, die sicherlich ihre Fortsetzung finden wird. Die Kirchengemeinde will das Wirtshaussingen auch in anderen Ortsteilen durchführen.

Den Bericht in der "Rundschau" können Sie lesen unter:
https://www.infranken.de/lk/gem/es-macht-allen-spass-wonsees-singt-im-wirtshaus-art-4523399


Oktober 2019: "Neues Parament für unser Lesepult"

An Erntedank wurde das neue Parament für unser Lesepult erstmals im Gottesdienst benutzt. Es zeigt das Markenzeichen der Markgrafenkirchen.
Als Parament bezeichnet man ganz allgemein die verschiedenen Tücher und Stoffe, die in einem Gottesdienst zum Einsatz kommen. Am bekanntesten ist das sog. Antependium, das am Altar hängt. Je nach Anlass oder Feiertag kommt ein Antependium in anderer Farbe zum Einsatz. Auch unser Lesepult hat nun ein Parament. Der Kirchenvorstand hat sich bei der Anschaffung für ein Parament entschieden, das für jeden Feiertag und Anlass geeignet ist. Auf dem cremeweißen Tuch ist das allsehende Auge Gottes abgebildet. Dieses Symbol findet sich in allen Markgrafenkirchen - auch an unserem Altar und unter den Schnitzereien an unserem Lesepult. Das Dreieck steht für den dreieinen Gott, Vater, Sohn, und Heiliger Geist. Die Strahlen, die das Dreieck umgeben, stehen für die himmlische Herrlichkeit, die dank Gott in unsere Welt hereinbricht. Das Auge soll verdeutlichen, dass Gott liebevoll auf uns Menschen herabschaut.
Wer also zukünftig bei den Lesungen im Gottesdienst zum Lesepult schaut, der wird Gott sehen, der liebevoll auf ihn schaut.

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September 2019: "Die ersten Flyer sind da"

Bericht (Text) in der „Rundschau“ zur Flyerübergabe in der St.-Laurentius-Kirche in Wonsees am 26.September 2019:

Das mit europäischen Leader-Mitteln geförderte Projekt "Markgrafenkirchen erschließen in Oberfranken" nimmt weiter Fahrt auf. Bis 2022 sollen Zuschüsse in 59 Gotteshäuser in der Region fließen.
Bisher ist die Beschilderung der Kirchen mit dem "M"-Logo erfolgt, die professionellen Fotoaufnahmen sind fast abgeschlossen. Nun konnten die ersten Flyer fertiggestellt werden.
Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Johannis in Bayreuth, Eckersdorf und Wonsees dürfen sich über jeweils 2500 Exemplare der frisch gedruckten individuellen Prospekte für ihre Markgrafenkirche freuen. Diese können kostenlos verteilt werden.
Touristen aufmerksam machen
Wie der frühere Dekan Hans Peetz, der für die Markgrafenkirchen in der Region zuständig ist, in der Wonseeser Kirche St. Laurentius erklärte, ist es das Ziel des Leader-Projekts, die Gotteshäuser auch touristisch zu erschließen - in Wonsees etwa durch den Besuch der Burg Zwernitz und des Felsengartens Sanspareil.
Der Flyer enthält wichtige Informationen zur Baugeschichte und einen Überblick über die wichtigsten Ausstattungsmerkmale und Besonderheiten. Pfarrer Daniel Städtler freute sich, dass die St.-Laurentius-Kirche Bestandteil des Projekts ist: "Es wurde von Anfang an darauf geschaut, dass auch die Gemeinden auf dem Dorf mit einer ganz besonderen Kirche berücksichtigt wurden."
Finanziert wird die gesamte Maßnahme durch die EU, die Oberfrankenstiftung, die beteiligten Landkreise sowie kirchliche Mittel - knapp 700 000 Euro sind geplant. Das Gebiet erstreckt sich im Kirchenkreis Bayreuth von Hof über Kronach, Ludwigstadt, Lauenstein, Wunsiedel, das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz über Kulmbach und Bayreuth bis nach Gräfenberg und Plech. Alle weiteren Infos zum Projekt finden Interessierte online unter der Adresse www.markgrafenkirchen-bayern.de/leader. Herausgeber der Flyer ist der Verein Markgrafenkirchen in enger Absprache mit den Kirchengemeinden.
Die Kirche St. Laurentius wurde 1108 erstmals urkundlich erwähnt als mittelalterliche Wehrkirche im gotischen Stil. Im Inneren präsentiert sich das Gotteshaus als eine der prächtigsten Markgrafenkirchen. Benachbarte Markgrafenkirchen stehen in Berndorf, Thurnau, Neudrossenfeld, Melkendorf und Mangersreuth.
2019 09 26 Markgrafenkirche FlyerübergabeFreuen sich über die neuen Fleyer: Gerlinde Ziermann, Kirchenvorstand, Pfarrer Daniel Städtler und vom Verein Markgrafenkirchen Dekan Hans Peetz, 1. Vorsitzender, und Jutta Geyrhalter, Projektmanagerin.


April 2018: "40 Jahre Organistendienst von Erwin Wölfel"

Eine besondere Ehrung hat sich Organist Erwin Wölfel verdient, der zugleich Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Wonsees ist. Seit 40 Jahren übt der den Organistendienst in der Kirchengemeinde Wonsees aus.
Am 29. April 2018 überraschte ihn der Kirchenvorstand im Gottesdienst mit der Ehrung. Die stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes, Gabi Nicklas, trug in ihrer Ansprache vor wie Erwin Wölfel zum Orgel spielen kam, wie er das Spielen erlernte, bis hin zu seinem 1. Gottesdienst als Organist bei der Konfirmation im Jahre 1978.
Sie erklärte, Erwin Wölfel habe über 2800 Gottesdienste als Organist begleitet, hinzu kämen noch die Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Dies war immer mit Einschränkungen in seiner ohnehin schon knappen Freizeit verbunden. Sie gratulierte im Namen der Kirchengemeinde und übereichte ihm Geschenke, ebenso seiner Frau und seiner Mutter, die maßgeblich dazu beigetragen hat das Erwin Wölfel das Orgelspiel erlernte.
Zu Beginn der Ehrung sang der Kirchenvorstand mit Pfarrer Daniel Städtler und Unterstützung von Frauen des Kirchenchores ein eigens über Erwin Wölfel getextetes Dankeslied. Vikarin Anna Städtler-Klemisch begleitete sie mit der Gitarre.

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 April 2018: "Baustelle auf dem Friedhof"

Im unteren Teil des Friedhofs, in der Nähe des Eingangs, ist das 3. Schöpfbecken gesetzt worden.

Nach der Anschaffung des 1. Schöpfbeckens im Jahr 2012 im oberen Teil des Friedhofs…..
2017 09 02 Baustelle auf dem Friedhof 03

…. und 2014 im mittleren Teil des Friedhofs hinter dem Kriegerdenkmal …
2017 09 02 Baustelle auf dem Friedhof 02

…. ist es das 3. und zugleich letzte Schöpfbecken, das angeschafft wurde.
2017 09 02 2018 04 24 3.Behälter

Gespeist werden die Becken mit Regenwasser vom Dach der Leichenhalle, soweit es reicht, ansonsten kann Leitungswasser verwendet werden.


November 2017: "Unser neuer Gebetskasten – Wir beten für Sie"

Seit November 2017 haben wir einen Briefkasten für Gebete und Fürbitten.
2017 12 17 Neues Pult 02In Mittelgang unserer wunderschönen St.-Laurentius-Kirche finden Sie ein kleines Pult. Im mittleren Fach finden Sie Papier und Stifte. Wenn Sie mögen, können Sie gerne ein Gebet oder ein gebetsanliegen darauf schreiben und in den Gebetskasten im Pult einwerfen. Im nächsten Gottesdienst nehmen wir es dann in unsere Fürbitten auf.
Auf dem Pult liegt übrigens die neue Lutherbibel. Sie dürfen gerne bei Ihrem nächsten Besuch darin schmökern.

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April 2017: "Ordination von Pfarrer Daniel Städtler"

In einem großen Festgottesdienst am Ostersonntag, dem 16. April 2017, wurde Pfarrer Daniel Städtler in der St. Laurentius-Kirche Wonsees ordiniert. Die Ordination ist die Berufung, Segnung und Sendung eines Pfarrers zum Dienst der öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung.

Unter den Klängen des Posaunenchors zogen die Konfirmanden, die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sowie Pfarrer Städtler zusammen mit Dekanin Beck und Regionalbischöfin Dr. Greiner in die volle Laurentiuskirche ein. Neben vielen Gemeindegliedern sowie dem Posaunen- und dem Kirchenchor, waren auch zahlreiche Gäste von außerhalb da, Familie, Verwandte und Freunde von Pfarrer Städtler sowie auch Gemeindeglieder seiner vorhergehenden Kirchengemeinde Herzogenaurach.

2017 04 16 Ordination Pfarrer Städtler 01

Dekanin Martina Beck begrüßte die vielen Gottesdienstbesucher mit dem Ostergruß: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“. Die Gemeinde stimmte in den österlichen Jubel ein mit dem Lied „Er ist erstanden, Halleluja!“. Anschließend wurde das Licht der neuen Osterkerze entzündet als Symbol der Hoffnung der Auferstehung.

Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner brachte in ihrer Ansprache ihre Freude zum Ausdruck über die Ordination von Pfarrer Daniel Städtler. Seine Ordination am Ostersonntag werde Pfarrer Städtler stets in Erinnerung bleiben. Sie sprach über den bisherigen Lebensweg Pfarrer Städtlers, der mit 14 aus der Kirche ausgetreten und später wieder eingetreten ist. Sie machte ihm Mut, bei seiner Arbeit auf Gott zu vertrauen und nicht zu viel von sich und seiner Arbeit zu verlangen. Er kann nur von Jesu Auferstehung predigen – so wie der Engel am leeren Grab den Frauen die Auferstehung mitteilte –, den Glauben an die Auferstehung bei Hörern seiner Predigt kann aber nur Gott selber schaffen.

Pfarrer Daniel Städtler hatte vier Personen eingeladen, bei seiner Ordination zu assistieren: seinen ehemaligen Religionslehrer, Pfarrer Heider, seinen ehemaligen Gemeindepfarrer, Dekan Dr. Büttner, seinen früheren Kollegen in der Gemeinde Herzogenaurach, Diakon Ludwig, und den Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Herr Wölfel. Sie trugen jeweils Lesungen aus dem Neuen Testament vor, die die Aufgaben und Pflichten eines Pfarrers beschreiben.

Vor Gott und der versammelten Gemeinde erklärte Pfarrer Städtler, dass er zu seinem Dienst als Pfarrer bereit ist. Insgesamt sieben Fragen stellte ihn dazu Regionalbischöfin Greiner, die u.a. die Bereitschaft zur Predigt, zur Seelsorge und zum Wahren des Beichtgeheimnisses umfassten. Anschließend wurde Pfarrer Städtler unter Gebet und Handauflegung von Regionalbischöfin Greiner und den vier Assistenten gesegnet und zu seinem Dienst gesendet.
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2017 04 16 Ordination Pfarrer Städtler 04In der nun folgenden Predigt von Pfarrer Städtler ging er zunächst auf seine bisherige Zeit vor der Ordination in Wonsees ein. Er berichtete, dass er viele Besuche in der Gemeinde und vor allem bei Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde gemacht hatte. Er führte aus, dass er beeindruckt ist von der Freude und der Lust der Ehrenamtlichen, die allesamt gerne und begeistert in der Gemeinde mithelfen. Pfarrer Städtler erklärte, dass dies dieselbe Begeisterung und Freude ist, die schon die ersten Auferstehungszeugen dazu trieb, den Menschen von der Auferstehung Jesu zu erzählen. Anschließend lud er die ganze Gemeinde ein, die Freude und Begeisterung weiterzugeben und den Menschen wieder zu zeigen, dass Kirche und Gemeinde nichts mit Zwang zu tun hat, sondern die Menschen gerne hier sind und Spaß an dem haben, was sie tun.

Im Anschluss an den Gottesdienst war die gesamte Gottesdienstgemeinde zum Empfang in die Gastwirtschaft Ganzleben eingeladen. Dekanin Martina Beck begrüßte die anwesenden Gäste und führte durchs Programm.

Christina Flauder, stellvertretende Landrätin und Mitglied der Synode der EKD und der Bayerischen Landessynode, sowie des Landessynodalausschusses, sprach in ihrem Grußwort die Hoffnung aus, dass die Begeisterung von Pfarrer Städtler für sein Amt die Menschen anstecke. Sie überreichte eine kleine geschmückte Schaufel als Symbol für die Arbeit, die er nun vor sich habe. Er müsse Neues pflanzen und pflegen, vielleicht auch manch Altes ausgraben und verborgene Schätze heben. „Im Notfall kann man die Schaufel auch einmal jemanden über den Kopf hauen.“, meinte sie scherzhaft.
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Für das Pfarrkapitel des Dekanats überbrachte Seniorin Pfarrerin Sabine Winkler die besten Wünsche. Sie fuhr fort, dass man sich im Pfarrkapitel auf einen jungen Kollegen freue. Bei der gemeinsamen Konfirmandenrüstzeit im März wurden bereits erste Kontakte geknüpft. Für die noch kahlen Fenster im Pfarrhaus, wie sie ausführte, hat sie Blumen mitgebracht.
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Bürgermeister Andreas Pöhner übermittelte die Grüße der Marktgemeinde Wonsees. Er ging auf die bereits gemeinsamen Treffen mit Pfarrer Städtler, über die verschiedensten Themen, ein. Zu seiner Begrüßung überreichte er Pfarrer Städtler ein „Notfallpaket“, bestehend aus einer Wanderkarte über das Gebiet der Marktgemeinde, Verzehrgutscheine für die 5 Gastwirtschaften in der Marktgemeinde und für den „absoluten Notfall“ seine Telefonnummern.
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Für die Kirchengemeinde übermittelte der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Erwin Wölfel die besten Wünsche. Er ging auf die Zusammenarbeit in den bereits abgehaltenen Kirchenvorstandssitzungen und die zukünftige Zusammenarbeit im Kirchenvorstand ein. Er überreichte zur Begrüßung Gartengeräte, die Verwendung für die Pflege des Pfarrgartens finden sollen, wo das Ehepaar Städtler schon viel gewirkt hat.
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Es folgte das Schlusswort von Pfarrer Städtler. Er bedankte sich bei allen Helfern, die viel Zeit und Mühe aufgewendet haben, um den Gottesdienst und den anschließenden Empfang vorzubereiten und durchzuführen. Von ihrer Hilfe und der Selbstverständlichkeit, mit der sie halfen, war Pfarrer Städtler sehr gerührt. Er bedankte sich bei allen, die ihn die Jahre über unterstützt und begleitet haben. Er schloss: „Ich danke unserem Herrgott, der mich bis hierher gebracht hat.“
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Anschließend unterhielt sich Pfarrer Städtler bei Kaffee und Kuchen sowie Häppchen und kalten Getränken mit den vielen Gästen.


März 2017: "Wonsees hat wieder einen Pfarrer"

Daniel Städtler ist ab 1. März Pfarrer in Wonsees. Er war zuvor Vikar in Herzogenaurach. Seine Frau Anna Städtler-Klemisch ist ab 1. März Vikarin in der Nachbar - Kirchengemeinde Kasendorf.

Pfarrer Städtler und seine Frau sind nach ihrem Einzug ins frisch renovierte Pfarrhaus vom Kirchenvorstand und von Vertretern der Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde begrüßt worden. Der Kirchenchor umrahmte dies musikalisch. 
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Vertrauensmann Erwin Wölfel sprach zur Begrüßung die besten Wünsche aus. Vom Kirchenvorstand wurden Salz und Brot überreicht, sowie ein Blumengesteck.

Das Ehepaar Städtler lud zu einem Imbiss ins Pfarrhaus ein. Die Eltern von Daniel Städler und Anne Städler-Klemisch bewirteten die Gäste und es konnten erste Gespräche mit dem neuen Pfarrer geführt werden.

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Februar 2017: "Verabschiedung von Pfarrer Pohl"

2017 02 26 Verabschiedung Pfarrer Dr. Pohl 04 CopyBei einem feierlich gestalteten Festgottesdienst mit Abendmahl, in der  Laurentiuskirche mit Dekanin Martina Beck wurde Pfarrer Dr. Christian Pohl verabschiedet. Musikalisch ist der Gottesdienst zudem vom Kirchenchor und Posaunenchor mit ausgestaltet worden. Pfarrer Pohl war fast 2 Jahre in Wonsees als Vertretungspfarrer in der Vakanzzeit tätig und blickte in seiner Predigt auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und den vielen ehrenamtlichen, sowie den nebenamtlichen Mitarbeiten zurück und bezeichnete Wonsees als eine „lebendige Kirchengemeinde“.  Er werde jetzt in der Kirchengemeinde  Mistelgau, wieder als Vertretungspfarrer, eingesetzt, bis er eine Stelle in Tansania antreten werde.

Dekanin Martina Beck entband ihn von seinem Dienst hier in der Kirchengemeinde Wonsees und sprach ihn für die Zukunft die besten Wünsche aus, möge Gott ihn auf seinem weiteren Weg geleiten.
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Bürgermeister Andreas Pöhner bedankte sich bei Pfarrer Pohl für die gute Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, wie z. B. der Flüchtlingsintegration in der Gemeinde, bei Bausachen etc. oder auch die Zusammentreffen bei Geburtstagsbesuchen brachte er in Erinnerung. Die Gemeinde habe stets die Kirchengemeinde finanziell unterstützt wie z. B. bei Friedhofsinvestitionen, bei Glockenreparaturen um nur einige Beispiele zu nennen, so Bürgermeister Pöhner. Er übereichte zum Abschied als Dank einen Ginkgo-Baum und 2 „Wonseeser  Feierabendkrügla“.

Von der Kirchengemeinde sowie vom Kirchenvorstand bedankte sich Vertrauensmann Erwin Wölfel bei Pfarrer Pohl für dessen Dienst hier in Wonsees. Obwohl von vorne herein feststand, dass sein Dienst hier in Wonsees zeitlich begrenzt ist und Pfarrer Pohl ohne „Gemeindeerfahrung“ seit seiner Vikariatszeit war, habe er sich sehr gut eingearbeitet. Es wurden  schöne Gottesdienste, zu den verschiedensten Anlässen, mit ihm gefeiert. Als Dank für seinen Dienst hier in Wonsees überreichte er eine „Schatzkiste“ mit Fotos als Erinnerungen an die Kirchengemeinde Wonsees und an seine Frau Petra einen Blumenstrauß.
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Anschließend konnten sich die Gemeindeglieder von Pfarrer Pohl bei einem Imbiss von ihm verabschieden.


November 2016: "Anschaffung einer mobilen Lautsprecheranlage"

Großzügige Spenden ermöglichten es unserer Kirchengemeinde, eine mobile Lautsprecheranlage anzuschaffen. Sie kann bei Beerdigungen auf dem Friedhof, aber auch beim Missionsfest in Sanspareil, dem Gottesdienst im Grünen und bei anderen Gelegenheiten eingesetzt werden. Es entfällt nun das Ausleihen externer Geräte, was eine Zeit- und Fahrtersparnis bedeutet. Bisher gab es viele positive Rückmeldungen, da vor allem auf dem Friedhof die Verständlichkeit deutlich erhöht ist – allerdings kann die Anlage bei Regen nicht verwendet werden. So geht Dank geht an alle, die diese Verbesserung unterstützt und finanziert haben.

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September 2015: "Neues Getreide für die Erntekrone"

Ein Hauch von Erntedank wehte Anfang September durch den Hof der Fam. Münch-Vogel in Großenhül, als die Erntekrone für die Kirche neu gebunden wurde. 5 Getreidesorten, und zwar Weizen, Hafer, Gerste, Korn und Dinkel, wurden eingebunden. Das Getreide musste besorgt werden und in mühsamer Arbeit zu kleinen Bündeln zusammen gebunden und zum Trocknen aufgehängt werden. Vor dem Binden wurde jeder Halm auf Länge geschnitten.

Karin Münch-Vogel organisierte die ganzen Arbeiten und mit fachkundiger Anleitung und Ausführung von Johanna Hösch wurde ein wahres Kunstwerk geschaffen. Außerdem halfen mit: Christine Schubert, Petra Backer, Martina Weber, Sandra Hösch, Julia Hofmann und Elenore Langenfelder. Ein herzliches Dankesschön auch an alle, die Getreide besorgt haben.

Erntekrone binden Herbst 2015


August 2015: Ein heißer Gemeindeausflug

Hinfahrt bei 22°, Rückfahrt bei 34°.  Am Sonntag 9. August machte sich der voll besetzte Bus mit einem gemeinsamen Lied und den Reisesegen von Gerlinde Ziermann nach Mittelfranken auf, um unsere ehemaligen Pfarrer, die Sprügels, zu besuchen. Pünktlich zum Gottesdienst kamen wir in Unternesselbach an wo wir am Gottesdienst mit einer Taufe teilnahmen. Nach dem Gottesdienst erzählte und zeigte uns Frau Sprügel einiges von der Kirche und ihrer Gemeinde. Anschließend ging es zusammen mit den Sprügels zum Mittagessen nach Oberroßbach, weiter über Dottenheim, vorbei an der 2. Kirche der Sprügels und nach Bad Windsheim ins Freilandmuseum. Im Freilandmuseum hatten wir dann Zeit bei einem Oldtimertreffen mit 500 alten Schleppern, Eiskaffee, Kuchen und einem Bierchen uns mit Frau und Herrn Sprügel über die "alten Zeiten" zu unterhalten. Bei der Rückfahrt sahen wir noch die 3. Kirche der Sprügels in Altheim und verabschiedeten uns danach von unseren ehemaligen Pfarrern. Bei heißen 34° fuhren wir wieder in unsere Heimat zurück,- zuhause ist es auch schön.

Gemeindeausflug 2 Herbst 2015


 Juni 2015: "Pfarrstelle Wonsees befristet besetzt"

Pfarrer Pohl 11.6 webAb dem 1. Juni ist in der Kirchengemeinde Wonsees Pfarrer Christian Pohl für einen befristeten Zeitraum tätig. Pfarrer Pohl ist dem Kirchenkreis Bayreuth zur Dienstleistung für Vakanzvertretungen zugewiesen worden. Seine erste Vakanzvertretung hat er in der Kirchengemeinde Wonsees. Sein Wohnort bleibt Bayreuth. Die Vertretung ist befristet bis zur regulären Wiederbesetzung der Pfarrstelle Wonsees. Das heißt die Pfarrstelle Wonsees ist weiterhin ausgeschrieben. Jederzeit kann sich darauf jemand bewerben und die Pfarrstelle nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben verliehen bekommen.

Pfarrer Pohl ist während der Vertretung der Pfarrstelle Wonsees im Umfang eines vollen Dienstverhältnisses eingesetzt und wird in Zusammenwirken mit dem Kirchenvorstand und Mitarbeitenden in der Gemeinde alle Aufgaben eines Pfarrers übernehmen. Lediglich bei der Pfarramtsführung wird er in der Anfangszeit noch von Pfarrer Oehmke unterstützt und eingearbeitet. Für die Pfarrerinnen und Pfarrer im Dekanat Thurnau ist die Vakanzvertretung von Pfarrer Pohl eine große Entlastung für die wir dankbar sind. Für die Kirchengemeinde Wonsees ist es eine gute vorübergehende Lösung, weil doch eine größere Kontinuität möglich ist, als wenn mehrere hauptamtliche Personen sich die Arbeit teilen.

Pfarrer Christian Pohl ist im Gottesdienst am 14. Juni (Jubelkonfirmation) von Seniorin Sabine Winkler (Stellvertreterin der Dekanin) der Gemeinde vorgestellt und gesegnet worden. Pfarrerin Winkler überreichte an Pfarrer Pohl zur Begrüßung eine „gefüllte“ getöpferte Schale.
Segnung Pfarrer Pohl
Im Anschluß an den Gottesdienst fand im Torbogen unter dem Gemeindehaus ein Stehempfang statt. Dabei hatten die Gemeindeglieder die Möglichkeit mit Pfarrer Pohl ins Gespräch zu kommen.


Oktober 2014: "Wonseeser bereiten Pfarrer-Ehepaar Sprügel einen emotionalen Abschied"

Bericht (Text) in der „Rundschau“ zur Verabschiedung vom Pfarrer-Ehepaar Sprügel am 13.Oktober 2014:

Verabschiedung Sprügel 3 Gemeindebrief Winter 2014Die Wonseeser haben dem Pfarrer-Ehepaar Sprügel einen emotionalen Abschied bereitet. Die Seelsorger verlassen die Gemeinde in der Gewissheit, in 13 Jahren einiges bewegt und die ehrenamtliche Mitarbeit gestärkt zu haben. Ihnen ist  Wonsees ans Herz gewachsen, es war daher ein emotionaler Abschied. Nach 13 Jahren verlässt das sich die Aufgaben teilende Pfarrer-Ehepaar Kerstin und Wolfgang Sprügel die Juragemeinde, um im mittelfränkischen Unternesselbach und Dottenheim im Dekanat Neustadt/Aisch neue Aufgaben zu übernehmen.
Die Wertschätzung der beliebten Seelsorger drückte sich in der dicht besetzten St.-Laurentius-Kirche aus, der Posaunenchor und der Kirchenchor Wonsees gaben dem Gottesdienst den feierlichen Rahmen.
Die beiden Geistlichen, die bereits die Koffer gepackt haben, betonten nochmals die segensreiche Zeit in Wonsees: "Wir haben uns wohl gefühlt und bemüht, Neues zu bewirken und vor allem die ehrenamtliche Mitarbeit in der Kirchengemeinde zu stärken." Es falle ihnen schwer, Adé zu sagen, vieles sei gewachsen.

Verabschiedung Sprügel 1 Gemeindebrief Winter 2014

Verabschiedung Sprügel 2 Gemeindebrief Winter 2014

"Ich habe 1000 Bilder vor Augen von den vielen Begegnungen und Veranstaltungen, die wir mitnehmen und die unauslöschlich bleiben. Danke für das Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben", sagte Kerstin Sprügel. Und Wolfgang Sprügel fügte an, dass man auch auf "Baustellen" hingewiesen habe, die es noch zu beheben gibt.

Ruhig und besonnen

Warme Worte fand Kirchenvorstand und Organist Erwin Wölfel für das Ehepaar. "Euch haben Ruhe und Besonnenheit ausgezeichnet, Ihr seid auf die Menschen zugegangen mit dem Sinn für Tradition und Neues". Sonst hätte sich die Zahl der Ehrenamtlichen in der Kirche nicht auf 100 erhöht. Auch sei eine Zunahme der Gottesdienstbesucher zu beobachten gewesen.

Viele Baumaßnahmen hätten die Sprügelsche Handschrift getragen. Was auch in Erinnerung bleibe: "Das Lächeln von Kerstin, wenn sie den Babys bei der Taufe sanft über den Kopf gestrichen hat. Und wenn Wolfgang mit seinem alten Fahrrad über die Juradörfer zu dienstlichen Besuchen unterwegs war."

Die Dekanatsvertreterin Sabine Winkler bezeichnete die Scheidenden als Menschen, die Veränderungen mitgetragen und Initiativen ergriffen haben. "Wir Pfarrer sind ja nur Wegbegleiter auf Zeit", tröstete sie die Gläubigen über den Weggang. Michael Staudt vom Dekanatsausschuss meinte, die Sprügels würden tiefe Spuren hinterlassen, Kerstin habe sich oft mit viel weiblichem Charme durchgesetzt.

Die Tätigkeit als Missionsbeauftragte skizzierte Christa Zapf, die Pfarrerin habe zahlreiche Begegnungen mit Christen anderer Länder ermöglicht, vor allem mit Papua-Neuguinea.

Ein Apfelbäumchen für den Friedhof

Die Feier frischte Nachbar-Amtsbruder Thomas Oehmke kaberettistisch mit einer launigen Rede auf, während Bürgermeister Andreas Pöhner wichtige Berührungspunkte hervorhob. "Gemeinde und Kirche können in Ihrer Ägide auf ein störungsfreies Verhältnis stolz sein, wir haben gemeinsam einiges auf die Beine gestellt".

Besonders freuten sich die zwei Geistlichen über einen Apfelbaum, der im Wonseeser Friedhof eingepflanzt wird und das Namensschild Sprügel trägt. "Das ist ein Grund, dass Sie öfters kommen und schauen wie der Baum wächst und Früchte trägt", erklärte Wölfel.

"Das wäre auch ohne dieses Geschenk eine Selbstverständlichkeit", erwiderte Wolfgang Sprügel und lud zum Besuch ins Mittelfränkische ein. Die Verbundenheit zu den Wonseesern war auch beim Empfang im Kirchgarten zu spüren.

Verabschiedung Sprügel 4 Gemeindebrief winter 2014

 

Termine


mit Elenore Langenfelder

Wonsees:
Gemeindezentrum Wonsees

Thurnau:
Gemeindehaus Trumsdorf

Gemeinsam statt einsam

Kasendorf:
Kilianskirche Kasendorf

Tageslosung

Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
Jesaja 50,10
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
1. Johannes 2,8