Einmal im Jahr laden die Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees zur Gemeindeversammlung ein - in Wonsees unter dem Namen »Kirche im Dorf«. . Bei der Kirche im Dorf informieren wir Sie über wichtige Themen. Sie haben umgekehrt die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen oder Anliegen vorzutragen.
24./25. April 2023: Gemeindeversammlungen / Kirche im Dorf
Am 24. und 25. April laden die Kirchenvorstände Trumsdorf und Wonsees zu einer Gemeindeversammlung ein. Ziel der Gemeindeversammlungen ist es, von den Gemeindegliedern Kritik und Rückmeldungen zu den bisherigen Änderungen zu erhalten, die sich durch die Zusammenarbeit von Trumsdorf und Wonsees bisher ergeben haben.
Unabhängig davon, ob die beiden Gemeinden zu einer fusionieren oder nicht, werden sie sich zukünftig eine Pfarrerin/einen Pfarrer teilen. Wie das ablaufen und funktionieren kann, erproben beide Gemeinden seit Herbst 2022. Änderungen gab es dabei u.a. am Gemeindebrief, der Internetseite, dem Pfarramt, dem Präparandenunterricht und dem Gottesdienstplan.
Eine Rückkehr zum Vorherigen kann es aufgrund der Stellenstreichung nicht geben. D.h. aber nicht, dass es keine besseren Lösungen geben kann. Um zu erfahren, was gut läuft, wo nachgebessert werden muss und wie ggf. Nachbesserungen aussehen könnten, laden wir zu folgenden Gemeindeversammlungen ein:
Gemeindeversammlung für Wonsees: Montag, 24. April, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Wonsees.
Gemeindeversammlung Trumsdorf: Dienstag, 25. April, 19.30 Uhr, Dorfhaus Alladorf
Wir bitten um rege Teilnahme und ehrliche Rückmeldungen.
Mai 2022: Gemeindeversammlung - Trumsdorf und Wonsees arbeiten zusammen
Am 17., 18., und 19. Mai hat der Kirchenvorstand Wonsees in drei Gemeindeversammlungen berichtet, vor welche Herausforderungen der Landesstellenplan die Kirchengemeinde Wonsees und die ganze Kirche stellt, und einen Lösungsvorschlag dafür vorgestellt.
Die Kirchengemeinde Wonsees ist in den letzten 20 Jahren durch Wegzüge und den demographischen Wandel um 23% geschrumpft. Damit steht sie aber nicht alleine da. Alle Kirchengemeinden der Region sind geschrumpft − manche etwas mehr, andere etwas weniger, im Durschnitt aber um 21%. Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer aufgrund des demographischen Wandels immer mehr ab. Es gibt heute weniger als halb so viele junge Menschen wie vor 40 Jahren. Darum ist es nur logisch, dass Jahr für Jahr mehr Pfarrerinnen und Pfarrer in Ruhestand gehen, als neue nachkommen. Das liegt nicht daran, dass keine jungen Menschen mehr den Pfarrberuf ergreifen möchten, sondern daran, dass es einfach sehr viel weniger junge Menschen gibt.
Für die Kirchengemeinden Thurnau, Berndorf, Limmersdorf, Hutschdorf, Langenstadt, Buchau/Weismain, Peesten, Kasendorf, Azendorf, Krögelstein, Hollfeld, Trumsdorf und Wonsees stehen darum zukünftig statt 8,5 noch 7 Pfarrstellen zur Verfügung.
Die Kirchenvorstände Trumsdorf und Wonsees haben sich darauf verständig, sich eine Pfarrstelle zu teilen. Um die Arbeitszeit dieses Pfarrers/dieser Pfarrerin möglichst sinnvoll zu nutzen, haben sich beide Kirchenvorstände darauf geeinigt, möglichst eng zusammenarbeiten und, wenn möglich, zu einer Gemeinde fusionieren. Die Veränderungen, die sich daraus ergeben, sind tatsächlich weniger einschneidend, als würden beide Gemeinden nicht zusammenarbeiten. Keine Zusammenarbeit hätte bedeutet, dass der Pfarrer/die Pfarrerin weniger als 20% seiner Arbeitszeit tatsächlich mit Gottesdiensten, Besuchen und anderen Gemeindeangeboten verbringen kann. Durch eine Fusion wird es stattdessen ähnlich viel Zeit sein, wie bisher dafür zur Verfügung steht. Eine Fusion bedeutet darum zwar Veränderungen bzgl. der Verwaltung und verlangt von den Gemeindegliedern, auch einmal ins Auto zu steigen und nach Trumsdorf zu fahren, sorgt aber umgekehrt dafür, dass das bisherige Angebot erhalten bleiben kann und nicht gekürzt werden muss.
Den gesamten Vortrag vom Pfarrer Städtler können Sie hier einsehen:
2022-05-19 Vorstellung Landesstellenplan u Dekanatsentwicklung.pdf
Mai 2019: Kirche im Dorf – Gemeindeversammlung
Im Mai fand wieder an drei Terminen unsere Gemeindeversammlung „Kirche im Dorf“ statt. In Kainach, Großenhül und Schirradorf berichteten Pfarrer Städtler und die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus dem aktuellen Gemeindeleben.
Besprochen wurden u.a. folgende Themen:
- Pflegeleichte Erdgräber: Auf dem Friedhof gibt es jetzt das erste pflegeleichte Erdgrab. Der Kirchenvorstand hat für die pflegeleichten Erdgräber die freie Fläche auf dem Neuen Friedhof gegenüber der Leichenhalle vorgesehen. Dort finden max. sieben pflegeleichte Erdgräber Platz. Wie bei den pflegeleichten Urnengräbern bekommt das Grab eine ins Erdreich einsenkte Platte.
- Steinchen für Gräber: Wer die Wege rund um sein Grab mit Steinchen auffüllen will, kann dazu Kontakt mit dem Pfarramt oder direkt mit unserer Friedhofsmitarbeiterin aufnehmen. Die Kirchengemeinde hat Steinchen vorrätig, die eimerweise abgegeben werden.
- Gemeindebrief und Datenschutz: Immer wieder gibt es Beschwerden und Klagen, warum keine Geburtstage mehr im Gemeindebrief veröffentlicht werden. Grund ist der Datenschutz. Die Kirchengemeinde wird demnächst damit anfangen, von allen betroffenen Personen eine Unterschrift einzuholen, damit die Daten wieder veröffentlicht werden können.
- Internetseite der Kirchengemeinde: Unter www.kirche-wonsees.de finden sich alle aktuellen Termine sowie interessante Artikel und Informationen zu unserer Kirche und unserem Gemeindeleben. Hier werden auch kurzfristige Änderungen bekanntgeben, falls bspw. Gottesdienste im Freien wegen schlechten Wetters in die Kirche verlegt werden müssen.
- Gründer Gockel/Umweltarbeit: Die Kirchengemeinde erstellt ein neues Umweltprogramm für die nächsten vier Jahre. Dabei geht es um Projekte, die entweder die Umweltbilanz der Kirchengemeinde verbessern (z.B. Energiesparmaßnahmen) oder aber ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit schaffen (z.B. Handy-Sammlung). Wer kreative Ideen hat oder im Umweltteam mitarbeiten möchte, kann sich gerne bei Pfarrer Städtler melden.