Gedächtnistraining
Training und Bewegung ist das A und 0, um bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Gedächtnistraining hat nichts mit dem Alter zu tun. Sehr oft hört man: "Dazu bin ich noch zu jung, das brauch ich noch nicht!" Irrtum, man kann nicht früh genug damit anfangen. Ein guter Sportler fängt auch nicht erst mit 80 Jahren an, zu trainieren. Übung macht den Meister, sagt ein altes Sprichwort und das hat die Gruppe, die sich jeden Montag Nachmittag im Gemeindezentrum zum Üben trifft, am eigenen Leibe erfahren. Vieles wird heute mit "links" gemacht, was zuerst noch holperig war oder gar nicht gehen wollte. Es macht Spaß und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Herzlich Lachen und gelöst sein ist angesagt.
Ihre/Eure Christa Preisberg
10 Jahre Gedächtnistraining
Die Gedächtnistrainingsgruppe Wonsees feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen und auch die Kirchengemeinde Wonsees gratuliert herzlich.
Bereits seit zehn Jahren bietet Frau Christa Preisberg jeden Montag von 14.30 bis 15.30 Uhr Spiele, Rechenaufgaben und Denkübungen an, die dafür sorgen, dass das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit im Alter erhalten bleiben. Bisher trafen sich die Teilnehmer im Sitzungssaal des Rathauses. Mittlerweile konnten sie aber ins neue Gemeindezentrum (Kulmbacher Str. 21) umziehen. Die Parkplätze vor der Tür sowie die barrierefreien Wege und Toiletten erlauben es allen Interessierten mitzumachen.
Die Teilnehmer beschränken sich schon lange nicht mehr auf Wonseeser Bürgerinnen und Bürger. Jeder, der sein Gedächtnis trainieren möchte, ist herzlich willkommen. Man kann jederzeit zur Gruppe dazu stoßen.
Die Kirchengemeinde gratuliert Frau Preisberg und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihrer Gruppe herzlich.
Frauenfrühstück
Das Frauenfrühstück findet zweimal im Jahr statt,
einmal im Frühjahr (März/April) und im Herbst (Oktober/November).
Das Frühsück ist i.d.R. samstags, beginnt um 8.30/9.00 Uhr und endet gegen 11.00 Uhr.
Neben einem reichhaltigen Frühstück gibt es auch immer einen Vortrag.
Dazu werden Referentinnen und Referenten eingladen, die über Themen reden, die aus dem Leben stammen und das Leben betreffen.
Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus in Kainach.
Zum Frauenfrühstücksteam gehören: Johanna Schrüfer, Renate Lochner, Kerstin Bergmann, Christine Kauper, Regina Pfändner und Karin Münch-Vogel.
16. Februar 2019: Frauenfrühstück
Zum 30. Jubiläum (15 Jahre) des Frauenfrühstücks fanden sich wieder einmal über 60 Frauen im Bürgerhaus Kainach ein.
Die Tische waren reichlich gedeckt und als kleines Geschenk lag auf jedem Teller ein Salzteigherz mit einem Teelicht. Nach dem ausgiebigen Frühstück begann der Vortag zum Thema: „Geistesgaben. Was du eigentlich alles kannst“.
Die Referentin, Vikarin Anna Städtler-Klemisch, begann ihren Vortrag mit der Frage: „Was kann ich eigentlich, bin ich nützlich?“
Der heutige Zeitgeist lässt nur noch bestimmte Leistungen als wertvoll erscheinen, aber wo bleibt da der Heilige Geist!? Zur weiteren Erklärung wurden die Begriffe „Geist“ und „Gaben“ getrennt voneinander betrachtet. Frau Städtler-Klemisch kam zu der Schlussfolgerung, dass Geistesgaben gleich Gnadengaben ein Geschenk Gottes an den Christen und somit nicht erzwingbar sind, denn der Geist Gottes weht wann und wo er will. Als nächstes zeigte sie anhand der Bibel, wo dort von Geistesgaben (Charisma) geschrieben steht.
So findet sich das Wort im Alten Testament kein einziges Mal, da es im Hebräischen kein Wort dafür gibt, dennoch wurden Menschen, z. B. Propheten, von Gott auserwählt. Im Neuen Testament dagegen kommt „Charisma“ 17-mal vor und zwar in den Briefen und Schriften des Apostel Paulus, in denen er die Christen in den Gemeinden an die er schreibt, ermahnt. Es werden dort einige Gaben genannt, z. B. Ewiges Leben, Weisheitsrede, Glaube, Geduld, Wunderheilung, Liebe und es wird auch herausgestellt, dass alle diese Gaben gleich wichtig sind.
Zur Unterscheidung zwischen Geistesgaben und natürlicher Begabung nannte die Vikarin drei wichtige Punkte:
- der Heilige Geist bindet sich an die Schrift
- das Christusbekenntnis
- die Gabe dient zur Auferbauung der Gemeinde
Zum Ende ihres Vortrags stellte sie noch heraus, dass die wohl größten Geistesgaben laut Bibel Glaube, Hoffnung und Liebe sind.
10. November 2018: Frauenfrühstück
Am Samstag, dem 10. November, waren die Frauen unser Gemeinde wieder zum Frauenfrühstück im Bürgerhaus in Kainach eingeladen.
Referiert hat Pfarrerin Katharina Kemnitzer. Mit ihrem Vortrag „Als Christinnen leben auf dieser Welt“ hat sie die Gäste sehr begeistert. Ihr Vortrag, die schön dekorierten Tische, das köstliche Essen und die gute Gemeinschaft machten den Vormittag zu einem der schönsten des Jahres.
24. März 2018: Frauenfrühstück
Am 24. März waren die Frauen der Kirchengemeinde Wonsees und den umliegenden Gemeinden wieder zum gemeinsamen Frauenfrühstück in Kainach eingeladen.
Dieses Mal wurden die nicht nur mit dem reichlich gedeckten Frühstückstisch verwöhnt, sondern auch mit Gemüse-Sticks und einer leckeren Käsecreme. Als kleiner Frühlingsgruß stand außerdem auf jedem Teller eine Narzisse im Einmachglas bereit, die jede der Frauen mit nach Hause nehmen durfte.
Nach dem gemeinsamen Frühstück referierte Frau Pfarrerin Dr. Simone Ziermann zum Thema: „Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf.“
In ihrem kurzweiligen Vortrag stimmte sie zuerst auf das Thema ein. Unter der Überschrift: „Wie fröhlich bin ich aufgewacht“ ging es erst mal um Schlaf beziehungsweise Schlaflosigkeit als Dauerbrenner in unserer Gesellschaft. Viele Menschen sind von Schlafstörungen betroffen und fühlen sich unter Druck gesetzt gut schlafen zu müssen. Auch die Pharmaindustrie setzt dort zu: Es gibt etliche Medikamente die Abhilfe schaffen sollen. Gleichzeitig werden ebenso viele Aufputschmittel auf dem Markt angeboten, damit man möglichst auch nachts noch Leistung bringen kann. Leider herrscht eine gewisse Funkstille in der Theologie und Kirche zum Thema. So gibt es nur wenige Veröffentlichungen, die sich mit Schlaflosigkeit auseinanderzusetzen.
Frau Ziermann ging dann im Hauptteil ihres Vortrages auf die biblische Sichtweise ein. So heißt es in der Bibel „Wachet und betet“, also wach sein, weil Gott reden will, weil Gott uns etwas zu sagen hat. Achtet man darauf, so merkt man, dass die biblischen Highlights immer nachts stattfanden. Wachen kann eine geistliche Übung sein: Diese Zeit wird Gott zur Verfügung gestellt. Wenn man also nachts sowieso nicht schlafen kann, darf man diese Zeit gerne mal zum Beten nutzen und es als geistliche Übung nach alter christlicher Tradition verstehen. Umgekehrt erzählt die Bibel auch, wie schwer es manchmal sein kann, für Gott wachzubleiben. So schlafen die Jünger ein, obwohl Jesus sie auffordert, mit ihm zu wachen und zu beten (Matthäus 26,36-42).
Natürlich wurde in der Bibel nicht nur wachgeblieben: „Jesus aber schlief….“ bei einem Sturm auf einem Schiff (Markus 4,35-42). Gottvertrauen hilft beim Schlafen. Sorgen führen in der Nacht häufig zu Schlaflosigkeit, deshalb sollen wir alle Sorgen auf Gott werfen, damit wir, selbst wenn es um uns stürmt und wütet gut schlafen können.
Andererseits betonte Frau Dr. Ziermann, sei Schlaf bzw. Schlaflosigkeit keine Glaubensprüfung. Das so zu sehen wäre kontraproduktiv. Gottvertrauen ist eine Gnadengabe und kann nicht erzwungen werden.
Unter der Überschrift „Alles hat seine Zeit…“ schloss sie das Thema ab. Man sollte Schlaf als gute Gabe Gottes zu schätzen wissen, während zudem teilweise eine Art „Krieg gegen den Schlaf“ geführt wird, mit Hilfe von Kaffee, Aufputschmittel und nächtlicher „Lichtverschmutzung“ (künstliches Licht), darf man Gott immer wieder um guten Schlaf bitten.
Gemeindeversammlung "Kirche im Dorf"
Einmal im Jahr laden die Kirchengemeinden Trumsdorf und Wonsees zur Gemeindeversammlung ein - in Wonsees unter dem Namen »Kirche im Dorf«. . Bei der Kirche im Dorf informieren wir Sie über wichtige Themen. Sie haben umgekehrt die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen oder Anliegen vorzutragen.
24./25. April 2023: Gemeindeversammlungen / Kirche im Dorf
Am 24. und 25. April laden die Kirchenvorstände Trumsdorf und Wonsees zu einer Gemeindeversammlung ein. Ziel der Gemeindeversammlungen ist es, von den Gemeindegliedern Kritik und Rückmeldungen zu den bisherigen Änderungen zu erhalten, die sich durch die Zusammenarbeit von Trumsdorf und Wonsees bisher ergeben haben.
Unabhängig davon, ob die beiden Gemeinden zu einer fusionieren oder nicht, werden sie sich zukünftig eine Pfarrerin/einen Pfarrer teilen. Wie das ablaufen und funktionieren kann, erproben beide Gemeinden seit Herbst 2022. Änderungen gab es dabei u.a. am Gemeindebrief, der Internetseite, dem Pfarramt, dem Präparandenunterricht und dem Gottesdienstplan.
Eine Rückkehr zum Vorherigen kann es aufgrund der Stellenstreichung nicht geben. D.h. aber nicht, dass es keine besseren Lösungen geben kann. Um zu erfahren, was gut läuft, wo nachgebessert werden muss und wie ggf. Nachbesserungen aussehen könnten, laden wir zu folgenden Gemeindeversammlungen ein:
Gemeindeversammlung für Wonsees: Montag, 24. April, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Wonsees.
Gemeindeversammlung Trumsdorf: Dienstag, 25. April, 19.30 Uhr, Dorfhaus Alladorf
Wir bitten um rege Teilnahme und ehrliche Rückmeldungen.
Mai 2022: Gemeindeversammlung - Trumsdorf und Wonsees arbeiten zusammen
Am 17., 18., und 19. Mai hat der Kirchenvorstand Wonsees in drei Gemeindeversammlungen berichtet, vor welche Herausforderungen der Landesstellenplan die Kirchengemeinde Wonsees und die ganze Kirche stellt, und einen Lösungsvorschlag dafür vorgestellt.
Die Kirchengemeinde Wonsees ist in den letzten 20 Jahren durch Wegzüge und den demographischen Wandel um 23% geschrumpft. Damit steht sie aber nicht alleine da. Alle Kirchengemeinden der Region sind geschrumpft − manche etwas mehr, andere etwas weniger, im Durschnitt aber um 21%. Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer aufgrund des demographischen Wandels immer mehr ab. Es gibt heute weniger als halb so viele junge Menschen wie vor 40 Jahren. Darum ist es nur logisch, dass Jahr für Jahr mehr Pfarrerinnen und Pfarrer in Ruhestand gehen, als neue nachkommen. Das liegt nicht daran, dass keine jungen Menschen mehr den Pfarrberuf ergreifen möchten, sondern daran, dass es einfach sehr viel weniger junge Menschen gibt.
Für die Kirchengemeinden Thurnau, Berndorf, Limmersdorf, Hutschdorf, Langenstadt, Buchau/Weismain, Peesten, Kasendorf, Azendorf, Krögelstein, Hollfeld, Trumsdorf und Wonsees stehen darum zukünftig statt 8,5 noch 7 Pfarrstellen zur Verfügung.
Die Kirchenvorstände Trumsdorf und Wonsees haben sich darauf verständig, sich eine Pfarrstelle zu teilen. Um die Arbeitszeit dieses Pfarrers/dieser Pfarrerin möglichst sinnvoll zu nutzen, haben sich beide Kirchenvorstände darauf geeinigt, möglichst eng zusammenarbeiten und, wenn möglich, zu einer Gemeinde fusionieren. Die Veränderungen, die sich daraus ergeben, sind tatsächlich weniger einschneidend, als würden beide Gemeinden nicht zusammenarbeiten. Keine Zusammenarbeit hätte bedeutet, dass der Pfarrer/die Pfarrerin weniger als 20% seiner Arbeitszeit tatsächlich mit Gottesdiensten, Besuchen und anderen Gemeindeangeboten verbringen kann. Durch eine Fusion wird es stattdessen ähnlich viel Zeit sein, wie bisher dafür zur Verfügung steht. Eine Fusion bedeutet darum zwar Veränderungen bzgl. der Verwaltung und verlangt von den Gemeindegliedern, auch einmal ins Auto zu steigen und nach Trumsdorf zu fahren, sorgt aber umgekehrt dafür, dass das bisherige Angebot erhalten bleiben kann und nicht gekürzt werden muss.
Den gesamten Vortrag vom Pfarrer Städtler können Sie hier einsehen:
2022-05-19 Vorstellung Landesstellenplan u Dekanatsentwicklung.pdf
Mai 2019: Kirche im Dorf – Gemeindeversammlung
Im Mai fand wieder an drei Terminen unsere Gemeindeversammlung „Kirche im Dorf“ statt. In Kainach, Großenhül und Schirradorf berichteten Pfarrer Städtler und die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus dem aktuellen Gemeindeleben.
Besprochen wurden u.a. folgende Themen:
- Pflegeleichte Erdgräber: Auf dem Friedhof gibt es jetzt das erste pflegeleichte Erdgrab. Der Kirchenvorstand hat für die pflegeleichten Erdgräber die freie Fläche auf dem Neuen Friedhof gegenüber der Leichenhalle vorgesehen. Dort finden max. sieben pflegeleichte Erdgräber Platz. Wie bei den pflegeleichten Urnengräbern bekommt das Grab eine ins Erdreich einsenkte Platte.
- Steinchen für Gräber: Wer die Wege rund um sein Grab mit Steinchen auffüllen will, kann dazu Kontakt mit dem Pfarramt oder direkt mit unserer Friedhofsmitarbeiterin aufnehmen. Die Kirchengemeinde hat Steinchen vorrätig, die eimerweise abgegeben werden.
- Gemeindebrief und Datenschutz: Immer wieder gibt es Beschwerden und Klagen, warum keine Geburtstage mehr im Gemeindebrief veröffentlicht werden. Grund ist der Datenschutz. Die Kirchengemeinde wird demnächst damit anfangen, von allen betroffenen Personen eine Unterschrift einzuholen, damit die Daten wieder veröffentlicht werden können.
- Internetseite der Kirchengemeinde: Unter www.kirche-wonsees.de finden sich alle aktuellen Termine sowie interessante Artikel und Informationen zu unserer Kirche und unserem Gemeindeleben. Hier werden auch kurzfristige Änderungen bekanntgeben, falls bspw. Gottesdienste im Freien wegen schlechten Wetters in die Kirche verlegt werden müssen.
- Gründer Gockel/Umweltarbeit: Die Kirchengemeinde erstellt ein neues Umweltprogramm für die nächsten vier Jahre. Dabei geht es um Projekte, die entweder die Umweltbilanz der Kirchengemeinde verbessern (z.B. Energiesparmaßnahmen) oder aber ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit schaffen (z.B. Handy-Sammlung). Wer kreative Ideen hat oder im Umweltteam mitarbeiten möchte, kann sich gerne bei Pfarrer Städtler melden.
Gemeindetreff
Der Gemeindetreff stellt sich vor.
Den Gemeindetreff der Kirchengemeinde Wonsees gibt es seit 2006. Der Gemeindetreff kommt in den Monaten Oktober bis März jeweils am 3. Donnerstag im Monat, von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr, im neuen Gemeindezentrum in Wonsees (Kulmbacher Str. 21, 96197 Wonsees) zusammen. Meistens sind wir eine Gruppe von ca. 25 Gemeindegliedern. Es gibt Kaffee und Kuchen. Jedes Treffen steht unter einem Thema, das wir, der Vorbereitungskreis, oder ein Referent vorstellen. Die Themen sind vielfältig: Mal stellt jemand Gewürze aus aller Welt vor, dann feiern wir Fasching, dann berichtet ein Arzt über Depressionen. Das jeweilige Thema wird über Aushang und Abkündigungen bekannt gegeben.
Im Mai wird dann manchmal ein Ausflug durchgeführt. Im August findet ein Sommergemeindetreff mit Bratwurstgrillen auf dem Reckenberg in Schirradorf statt.
Wir freuen uns über alle, die zum Gemeindetreff kommen. Herzlich eingeladen sind auch alle Trumsdorfer Gemeindeglieder
Organisiert wird der Gemeindetreff vom Vorbereitungskreis, dem Renate Hannig, Johanna Schrüfer, Elenore Langenfelder und Inge Hupfer angehören. Bei Fragen können Sie sich an Elenore Langenfelder wenden (Tel.: 09274/1586).
Die nächsten Termine:
10. April 2025
Jeweils Donnerstag um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum in Wonsees
Frühjahr 2025: Neues aus dem Gemeindetreff
Im Dezember war, wie alljährlich, unser adventlicher Nachmittag mit Weihnachtsgeschichten, Gedichten, Liedern und Gesprächen wie früher Weihnachten gefeiert wurde. Natürlich durfte der Klang der Veeh Harfen nicht fehlen, gespielt von Johanna Schrüfer und Inge Hupfer. Es war wieder eine schöne Einstimmung auf Weihnachten, das noch von Weihnachtsgestecken und Kerzen auf den Tischen unterstützt wurde.
Im Januar war unser Pfarrer Ulrich Zenker zu Gast, der uns die Jahreslosung: „Prüfet alles und behaltet das Gute“ auslegte.
Fasching war im Februar angesagt mit Sketchen, Zwiegesprächen, Witzen und lustigen Gedichten. Die Frauen haben viel gelacht und uns mit Beifall überschüttet. Es war ein gelungener Nachmittag.
Winter 2024: Aus dem Gemeindetreff
Im Oktober startete wieder der Gemeindetreff mit dem Thema „Rund um Franken“. Franken wurde erläutert mit der Geschichte Frankens, teils auch lustigen Geschichten und einem Franken-Quiz.
Es war ein sehr schöner Nachmittag, dazu beigetragen hat auch unser neuer Pfarrer Ulrich Zenker mit seinem Besuch. Er erzählte seinen bisherigen Werdegang, wo er schon überall war bevor er nach Wonsees kam. Den Frauen hat es sehr gefallen und sie stellten ihn auch einige Fragen.
Herbst 2024: Neues vom Gemeindetreff
Sommerfest am Dienstag den 13.8. in Kainach im Bürgerhaus. Es war so warm draußen, da mussten wir in das kühle Bürgerhaus „umsiedeln“. Wir hatten wieder einen schönen Nachmittag mit Liedern und Geschichten. Zur Stärkung gab es Bowle „Kränzla“ und Bratwürste durften auch nicht fehlen. Danke an die Familie Schrüfer, die alle mitgeholfen haben, zum Gelingen des Festes.
Unser Gemeindetreff beginnt wieder am 17. Oktober im Gemeindezentrum in Wonsees.
Frühjahr 2024: Aus dem Gemeindetreff
Im Dezember war unser Adventlicher Nachmittag mit Geschichten und Liedern. Johanna Schrüfer und Inge Hupfer verwöhnten uns dabei mit dem Klang der Veeh Harfen.
Pfarrer Thomas Oehmke brachte uns im Januar die Jahreslosung „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ näher.
Im Februar war Kriminalkommissar Dominik Klose aus Bayreuth zu Gast. Er erklärte uns wie Schockanrufe, „Enkeltricks“, ablaufen. Herr Klose spielte auch ein aufgezeichnetes Telefongespräch ab, wie so ein Anruf abläuft und die Anrufer so an Geld und Schmuck kommen wollen. Seine Ausführungen waren sehr interessant und es sind auch viele Gemeindeglieder gekommen die es hören wollten.
Beim Gemeindetreff am 18.April ist Frau Andrea Liepke aus Hollfeld zu Gast. Sie spricht über das Thema „Tagespflege“.
Winter 2023: Neues aus dem Gemeindetreff.
Im Oktober war das Thema: „Engel“. Wer und was sind Engel. Engel sind auch in der Bibel beschrieben und es gibt auch viele Engelsgeschichten:
„Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein. Sie gehen leise, sie müssen nicht schreien, oft sind sie alt und hässlich und klein die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand. Vielleicht ist es einer, der gibt dir die Hand, oder wohnt neben dir, Wand an Wand. Den hungrigen hat er das Brot gebracht, den Kranken hat er das Bett gemacht und hört wenn du ihn rufst in der Nacht, der Engel.“
Im November war Rockenstum angesagt. Was bedeutet Rockenstum und wie ist sie entstanden. Jeder konnte Handarbeiten mitbringen (Stricken, Häkeln, Basteln, Malen). Unsere Frauen erzählten von früher, wie da die Rockenstum waren.
Ein „Adventlicher Nachmittag“ fand im Dezember statt, mit Geschichten, Vee-Harfen und natürlich mit Kaffee, Kuchen und Stollen.
Herbst 2023: Bericht aus dem Gemeindetreff
Bei unserem Sommergemeindetreff im August waren wir diesmal nicht in Schirradorf auf dem Reckenberg, sondern in Kainach im Bürgerhaus.
Mit dem Wetter hatten wir nicht so viel Glück, denn es regnete den ganzen Nachmittag, aber wir waren ja im Trockenen.
Gekommen war auch unser Pfarrersehepaar Städtler, die unseren Gemeindetreff das letzte Mal vor ihrem Weggang besuchten.
Vom Programm her wurden alte Volkslieder gesungen, Geschichten vorgelesen und natürlich „geratscht“.
Für das leibliche Wohl hatten wir bestens gesorgt mit Getränken, Früchtebowle und zum Essen gab es wieder in Fett rausgebackene „Kränzla“ und wie immer an den Sommerfesten Bratwürste, die von Erik, Daniel und Michael gegrillt wurden. Herzlichen Dank dafür!
Dank auch an die Kainacher, dass wir das Bürgerhaus benutzen durften.
Es war ein rundum gelungener Nachmittag.
Sommer 2022: Aus dem Gemeindetreff
Beim Gemeindetreff im März war Betty Wagner als Referentin zu Gast. Ihr Thema war „Gewürze –Kostbarkeiten aus aller Welt“.
Sie hatte über 20 verschiedene Gewürzsorten in Gläsern zum Anschauen mitgebracht. Sie ging auf die geschichtliche Entwicklung der Gewürze ein und erzählte von alten Handelsstraßen, z.B. wie Gewürze von Kalkutta nach Venedig gebracht wurden und dabei hundertfache Gewinne erzielten. Safran war dabei das teuerste Gewürz, es war das Gold der Gewürze. Die fünf teuersten Gewürze seien: Safran mit 300,- bis 1400,- Euro je Kilo, Vanille das Kilo bis zu 600,- Euro, Pfeffer pro Kilo bis 230.- Euro, Muskatnuss das Kilo bis 100,- Euro und Kardamom mit 60,- Euro das Kilo. Sie führte unter anderem weiter aus: Gewürze sind mehr als das Salz in der Suppe, sie sind wie Seide, Gold oder Edelsteine. Was wäre unsere Weihnachtszeit z.B. ohne Zimt? Gewürze sollen sogar magische Kräfte haben, die auch in der Medizin und in Parfümen Verwendung finden.
Ostern war das Thema beim Gemeindetreff im April.Die Geschichte von Ostern wurde erzählt, was Ostern bedeutet, seit wann Ostern gefeiert wird, welches Datum für das Osterfest steht und wieso es Eier zu Ostern gibt. Des Weiteren wurde über Osterbräuche von anderen Ländern erzählt und es wurden lustige Geschichten über Ostern vorgetragen. Die Osterdeko auf den Tischen (gekochte Eier und Schokoeier) waren für die Frauen gedacht.
Unser Pfarrer Daniel Städtler gestaltete den Gemeindetreff im Mai. Er sprach über die Zukunft der Kirchengemeinde.
Frühjahr 2022: Neues aus dem Gemeindetreff
Beim adventlichen Nachmittag im Dezember 2021 sind die Frauen mit Geschichten und Liedern auf Weihnachten eingestimmt worden. Inge Hupfer begleitete uns dabei mit ihrer Veeh-Harfe, deren wundervollen Klang immer wieder begeistert.
Im Januar erläuterte uns Pfarrer Städtler die Jahreslosung 2022: „Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht
Im Februar beim „Faschings-Gemeindetreff“ hätte uns fast das stürmische Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber dann nachmittags hat der Sturm nachgelassen. Es kamen dennoch etliche Frauen, die unsere Sketche mit Beifall bedachten.
Winter 2021: Der Gemeindetreff hat wieder begonnen
Nach langer Zeit starteten wir im Oktober wieder mit unserem Gemeindetreff unter Einhaltung der aktuell gültigen Hygienevorschriften. Wir im Vorbereitungskreis freuten uns sehr, dass es wieder losging. Es war wie ein Neuanfang. Zum einem hatten wir eine lange Pause hinter uns und zum anderem zogen wir vom Gemeindehaus in das neue Gemeindezentrum des Markt Wonsees um.
Wir fragten unseren Pfarrer Städtler ob er als Referent tätig sein möchte, woraufhin er sofort zusagte. Bei seinem Vortrag sprach er über folgendes Thema: „Ich habe es doch nur gut gemeint, warum wir trotzdem Streiten“. An Hand von Beispielen erklärte er, dass Menschen sich und andere immer wieder als Opfer, Helfer oder Böse sehen. Für Konflikte ist es gar nicht nötig, dass jemand etwas Falsches getan hat. Wer sich selber schnell als Opfer sieht, wird immer Anlässe finden, andere zu Bösen zu erklären - auch wenn sie nichts getan haben. Wer dazu neigt, schnell helfen zu wollen, wird immer Anlässe finden, andere zu Opfern zu erklären, die ihre Hilfe brauchen – und damit auch Streit stiften: Er wird nämlich den vermeintlichen Opfern einreden wollen, dass andere es böse mit ihnen gemeint haben und meinen - auch wenn sie nichts getan haben. Es entstand daraus eine ganz neue Sichtweiße.
Beim November Gemeindetreff war das Thema „Zauberhafte Herbstzeit“. Es drehte sich alles um den Herbst. Wir hatten zum Vorlesen Geschichten und Gedichte mitgebracht: „Herbst, Abschied und Neubeginn“, „Der Herbstwind und die Blätter“, „Opa Jessen und der Herbststurm“, „Der junge Herbst und die Weisheit des Alters“, „Ein Zaubertag im Herbst“ usw.
Frühjahr 2021: Gruß aus dem Gemeindetreff
Leider konnten aufgrund der Pandemie den ganzen Winter über keine Treffen stattfinden. Weder das traditionelle Adventstreffen noch der Start ins neue Jahr mit der Jahreslosung waren möglich.
Inzwischen haben hoffentlich alle, die immer am Gemeindetreff teilgenommen haben, eine Karte mit der Jahreslosung erhalten.
Mit dem Motiv zur Jahreslosung 2021 grüßt euch euer Gemeindetreff-Team!
Das war der Gemeindetreff im Winter 2020
Beim adventlichen Nachmittag im Dezember ging es besinnlich zu. Weihnachtsgeschichten wurden vorgelesen zwischendurch sind die Frauen mit Liedern auf Weihnachten eingestimmt worden. Ingeborg Schellhorn und Johanna Schrüfer begleiteten uns dabei mit dem wundervollen Klang ihrer Veeh-Harfen. Als Weihnachtsgeschenk bekamen unsere Frauen aus Holz gedrechselte Teelichthalter, die Inge Murrmann angefertigt und spendiert hat. Auch wir sind das ganze Jahr über für unsere Arbeit von den Frauen reichlich beschenkt worden − nochmals vielen Dank dafür.
Im Januar war die Jahreslosung 2020 Thema: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Die uns Pfarrer Daniel Städtler erläuterte.
Im Februar hieß es „Wir feiern Fasching“. Wir konnten wieder unser schauspielerisches Können unter Beweis stellen. Die Sketche: „Pilze“ mit zwei alten Herren, „Herr Doktor“, „Zwiegespräch zwischen 2 Frauen“ (Frau Pospischil und Frau Hawlischek), „Wem Gott ein Amt gibt“ und eine Geschichte aus dem Buch vom ehemaligen Landrat Held, um nur einige zu nennen, wurden von uns aufgeführt. Sie waren lustig und in Mundart. Noch etliche Witze dazu brachten unsere Frauen zum Lachen und wir wurden mit viel Applaus belohnt.
Thema "Depression" im Gemeindetreff
Am 17. Oktober 2020 startete nach der Sommerpause wieder der Gemeindetreff. Als Referent war der ehemalige Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Bayreuth i.R. Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf zu Gast, der uns das Thema Depressionen näherbrachte. Er führte u.a. aus, warum die Depression so eine bedeutsame Erkrankung ist, wie man sie erkennt, welche Symptome es gibt, wie man damit umgehen kann und welche Therapien es gibt.
Das Thema fand so großes Interesse, dass der Gemeinderaum voll besetzt war.
Sommerfest auf dem Reckenberg am 7. August 2019
Diesmal war nur eine kurze Pause zwischen Ausflug und Grillen auf dem Reckenberg. Trotz der kurzen Pause und dem heftigen Gewitter waren unsere Tische und Bänke voll besetzt. Frauen und auch Männer waren gekommen um unsere Bowle, Süßigkeiten und „geschnittenen Hasen“ zu probieren. Bratwürste und Getränke gab es natürlich auch noch. Geschichten wurden vorgelesen und Lieder gesungen. Wir können sagen es war trotz Regen ein gelungener Nachmittag.
Danke sagen möchten wir wie jedes Jahr den Schirradorfern für die Tische, Bänke und der Halle am Reckenberg. Danke sagen möchten wir auch der Fam. Merz fürs Mithelfen und den „Bratwurstbrätern“ Eberhard Hannig, Michael Schrüfer und Gottfried Langenfelder.
Ausflug am Samstag den 13. Juli 2019
Wir starteten um 8.45 Uhr in Wonsees mit einem großen Bus und mit ca. 35 Teilnehmern waren wir sehr zufrieden.
Erstes Reiseziel war zunächst die Bio-Hühnerfarm der Fam. Rösch in Poppenholz bei Rugendorf. Fritz Rösch begrüßte uns und erklärte uns den Werdegang der Betriebsgründung. Der Betrieb hat 2 Ställe mit insgesamt ca. 5.500 Hühnern, die in Stallungen, Wintergarten und Freiland gehalten werden. Diese produzieren Bio Eier und werden an die „Kasendorfer Frischeier“ geliefert. Sie decken dort den Bio Bereich ab. Er erklärte nun die Futterzusammensetzung für die Hühner, hier hatte er Schalen mit den verschiedenen Zutaten vorbereitet. Der tägliche Futterverbrauch kann kontrolliert werden, um etwaige Krankheiten rechtzeitig erkennen zu können.
Tochter Andrea machte eine kurze Führung durch den Stall. Anschließend ging es in den Sortierraum. Hier kommen über Förderbänder die Eier aus beiden Ställen. Von Hand werden kleinere Eier und Brucheier vom Band genommen, die anderen Eier werden automatisch in 30iger Paletten gelegt und durchlaufen auf dem Förderband die Beschriftungsanlage. Die Eier werden mit Herkunftsland und Betriebsnummer beschriftet.
Kleinere Eier werden in einem externen Betrieb zu Nudeln verarbeitet. Von den Brucheiern wird u. a. von der Familie Eierlikör hergestellt. Den wir anschließend im Wintergarten der Familie Rösch probieren konnten. Ebenso wurde Gebäck und Getränke serviert. Vor der Weiterfahrt bestand die Möglichkeit Nudeln und Eierlikör zu kaufen.
Die Fahrt ging nun weiter nach Rugendorf. Fritz Rösch begleitete uns, er berichtete über Rugendorf und erklärte die einzelnen Betriebe die in Rugendorf ansässig sind. Er fügte hinzu, dass die Gemeinde Rugendorf ca. 1.000 Einwohner habe und 400 Arbeitsplätze vor Ort sind.
Nächste Station war die Kirche St Jakob und St. Erhard in Rugendorf. Frau Roth vom Kirchenvorstand führte uns durch die Kirche. Sie brachte uns in einer geschichtlichen Zeitreise die Vergangenheit der Kirche näher. Sie erklärte u. a., dass die Kirche 1350 ursprünglich als Kapelle erbaut wurde und das Langhaus später folgte. Patronatsherr Jörg von Waldenfels führte 1552 die Reformation ein, seitdem ist die Kirche evangelisch.
Nun stand das Mittagessen auf dem Programm, dass wir uns im Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach schmecken ließen.
Die Heimreise wurde angetreten und in Poppenholz hat Fritz Rösch den Bus wieder verlassen, er fungierte als hervorragender Betriebs- und Reiseführer.
Pfarrerin Agnes Chomba aus Kenia zu Gast im Gemeindetreff
Am 11. April war Pfarrerin Agnes Chomba aus Kenia Gast im Gemeindetreff der Kirchengemeinde Wonsees. Als Fahrer und Dolmetscher fungierte Pfarrer Christoph von Seggern von der Mission Eine Welt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Er ist Regionalbeauftragter für Nordbayern. Er übernahm das Amt von unseren ehemaligen „Vertretungspfarrer“ Pfarrer Dr. Christian Pohl. Pfarrer von Seggern war schon im Oktober 2016 mit Pfarrer Pfarrer Lusungu Mbilinyi aus Tansania in einem Gottesdienst in Wonsees.
Pfarrerin Agnes Chomba begrüßte uns mit „Habari“ zu Deutsch „Hallo“. Sie berichtete, dass sie verwitwet ist und zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen, hat. Als Pfarrerin hat sie vier Gemeinden zu betreuen, die sie auf einer Landkarte zeigte.
Sie führte aus, dass Kenia von der Fläche her größer als Deutschland ist, aber dafür weniger Einwohner (50 Millionen) als Deutschland hat. Es gibt überwiegend Kleinbauern, die hauptsächlich Kaffee, Mais und Bohnen anbauen.
Sie ging auf die Lebenssituationen der Mädchen und Frauen in Kenia ein. An Hand von Beispielen erzählte sie u. a., wie Mädchen verheiratet werden: Schon kurz nach der Geburt entscheiden die Eltern, wen das Mädchen einmal heiraten soll. Als Kind wird sie der Familie ihres zukünftigen Mannes übergeben, wo sie wie eine Sklavin arbeiten muss. Mit 14 Jahren wird sie dann ihrem Ehemann überreicht. »Mit 30 sehen diese Frauen aus wie 60«, sagte Pfarrerin Chomba und ergänzte, dass so eine Frau in Kenia in ihrem ganzen Leben nicht einmal glücklich sei.
Pfarrerin Chomba berichtete, welche Arbeit sie, ihre Gemeinde und die ganze Evangelische Kirche Kenias leistet, um die Situation der Mädchen und Frauen im Land zu verbessern. Dank unermüdlicher Arbeit ist es z.B. gelungen, dass die Beschneidung von Mädchen fast vollständig aufgehört hat. Immer mehr Mädchen und Frauen besuchen Schulen, die von ihrer Gemeinde gebaut und betreut werden. Das Geld dafür stammt zu 100% aus Spenden; das meiste aus der Gemeinde selbst. Obwohl die Menschen selbst nicht viel haben, spenden sie gerne, um das Leben aller zu verbessern.
Pfarrerin Chomba und die Christen in Kenia haben schon viel erreicht, aber auch noch viel vor sich, das sie mit Gottvertrauen »Schritt für Schritt« angehen, sagte Pfarrerin Chomba.
Zum Abschluss sang sie mit uns ein Lied in der Landessprache, das Sie vorher mit uns einübte.
Es war ein interessanter und unterhaltsamer Nachmittag mit Pfarrerin Agnes Chomba. Sollte sie wieder einmal in Deutschland sein, würde sie sehr gerne noch einmal in die Kirchengemeinde Wonsees zum Gemeindetreff kommen.
Frühjahr 2018: Der Gemeindetreff feierte 10jähriges Jubiläum.
Vor dem Gemeindetreff gab es von 1994 – 2007 den Frauenkreis „Laurentia“, der von Frau Preißberg geleitet wurde. Danach war ca. ein halbes Jahr Pause.
Pfarrerin Sprügel war bestrebt, dass der Frauenkreis weitergeführt wird. Sie stellte einen Vorbereitungskreis mit 5 Frauen zusammen. Dies waren: Irma Dörnhöfer, Renate Hannig, Inge Hupfer, Johanna Schrüfer und Elenore Langenfelder. Beim ersten Treffen im Oktober 2007 hatte Pfarrerin Sprügel für jede der Frauen schon eine Arbeitsmappe vorbereitet. Bei der Namensgebung kam man auf den „Gemeindetreff“, denn es sollte die ganze Gemeinde angesprochen werden, auch die Männer, was aber nicht gelungen ist. Der erste Gemeindetreff war dann am 17. Januar 2008, Thema Jahreslosung mit Pfarrerin Sprügel.
Zum Jubiläum beim ersten Termin am 18. März 2018 im Gemeindehaus wurde ausführlicher Bilderrückblick über 10 Jahre Gemeindetreff gezeigt.
Dann am 23.Mai kam Pfarrerin Sprügel unserer Einladung nach um mit uns das 10jährige zu feiern. Vorgesehen war, auf dem Platz neben der Kirche zu feiern, aber wegen der unsicheren Witterung stellte wir die Tische und Bänke im Torbogen des Gemeindehauses auf. Pfarrerin Sprügel freute sich mal wieder in ihrer „alten“ Gemeinde zu sein. In ihrer Andacht erklärte sie an Hand von mitgebrachten Symbolen das Miteinander im Gemeindetreff. Elenore Langenfelder trug einen Rückblick über die Themen und deren Referenten der letzten 10 Jahre vor. Pfarrer Städtler dankte den Frauen des Vorbereitungskreises für ihr Engagement. Er führte aus, dass dank ihres Einsatzes und ihrer kreativen Ideen diese 10 Jahre möglich waren und überreichte Geschenke. Auch Pfarrerin Sprügel und Pfarrer Städtler bekamen vom Vorbereitungskreis ein Geschenk. Frau Sprügel ging von Tisch zu Tisch um mit ihren ehemaligen Gemeindegliedern ins Gespräch zu kommen und Erinnerungen auszutauschen, bzw. Neues zu erfahren.